Umgang mit Onkologischen Patienten während der COVID-19 Pandemie
Gastrointestinale Malignome
Medikamentöse Therapieregime gehen in der Regel nicht mit besonderen Risiken im Zusammenhang mit SARS-CoV-2 einher und sollen nach individueller Abwägung leitliniengerecht durchgeführt werden. Eine Behandlung im Rahmen klinischer Therapiestudien kann im Einzelfall erfolgen.
Operative Behandlungen bei gastrointestinalen Tumoren haben in der Regel keine onkologischen Alternativen und sollen hinsichtlich Zeitpunkt und Umfang entsprechend er üblichen Behandlungskonstellationen vorgenommen werden.
Im Rahmen endoskopischer Untersuchungen besteht ein erhöhtes Risiko der Aerosol/Tröpfchenbildung. Die Einhaltung der besonderen Schutzmaßnahmen ist entsprechend der in diesen Bereichen vorgesehenen Richtlinien erforderlich.