Umgang mit Onkologischen Patienten während der COVID-19 Pandemie
Hauttumore
Für Immuntherapien und zielgerichtete Therapien ist aktuell keine Änderung von Therapieabläufen erforderlich, da zusätzliche Risiken nicht erkennbar sind.
Bei operativen Behandlungen ist eine individuelle Abwägung erforderlich. Je nach klinischer Situation können Absagen bzw. Verschiebungen vertretbar sein, wenn diese nicht zu einer Verschlechterung der Prognose der Betroffenen führen.
Für die Behandlung von Hauttumoren ist diesbezüglich derzeit keine Relevanz abzusehen.
Soweit klinisch vertretbar, soll die Nachbetreuung über einen telefonischen Kontakt erfolgen. Nachsorgeuntersuchungen können in der Regel verschoben werden, sofern dies in der individuellen Bewertung nicht prognoserelevant ist.
Staging-Untersuchungen können in der Regel verschoben werden. Regelmäßige Laborkontrollen unter oder nach der Therapie sind weiterhin erforderlich, hier können nach individueller Absprache auch die Hausärzte mit eingebunden werden.
Spezifische Risiken für das medizinische Personal sind aktuell nicht erkennbar.
Weitere Informationen des Hauttumorzentrums finden Sie hier.