Diagnostische und Interventionelle Radiologie während der COVID-19 Pandemie
Grundsätzlich sind alle Geräte an der MHH im Einsatz, d.h. Röntgen, CT und MRT werden durchgeführt. Wir führen nach jeder Untersuchung eine Wischdesinfektion durch, so dass keine Übertragungsgefahr besteht.
Auch Ultraschalluntersuchungen und Gewebeproben im Ultraschall sind möglich.
Nein, gerade bei Krebs ist die bildgebende Diagnostik wichtig, sowohl bei Krebsverdacht als auch zur Kontrolle, ob eine Therapie anspricht. Daher führen wir alle Untersuchungen durch. Sofern Patienten Erkältungssymptomen haben, empfehlen wir, wenn es onkologisch möglich ist, die Untersuchung um 1-2 Wochen zu verschieben.
Während des Shutdowns konnten die Frauen die Termine zur MRT weiterhin wahrnehmen. Viele haben sich jedoch entschieden, die Untersuchung zu verschieben.
Diese lokalen Therapien erfordern nur kurze Liegezeiten und keinen Aufenthalt auf Intensivstation. Somit können Intensivkapazitäten für COVID-19 Patienten freigehalten werden. Solche Therapien können auch genutzt werden, um einen Tumor zu kontrollieren, weil eine große Operation aktuelle nicht empfehlenswert ist. Dies wird in den Tumorkonferenzen entsprechend berücksichtigt.
Portimplantationen führen wir sowohl ambulant als auch stationär durch.
Auch die Hochschulambulanz der Radiologie bietet eine Videosprechstunde an. Näheres entnehmen der Homepage des Instituts.