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ZIM-Kooperationsprojekt mit der Firma Physiomed Elektromedizin AG, AiF Projekt-GmbH, Laufzeit: April 2014 – März 2017.

 

Im Rahmen dieses Kooperationsprojektes ist es gelungen basierend auf aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen, eine Elektrostimulationstherapie bei chronischer Sinusitis durch die Entwicklung einer palatalen Elektrode und Identifizierung eines geeigneten Stimulationsprotokolls zur anti-inflammatorischen Wirkung zu entwickeln und zu evaluieren. Mit Hilfe des Projektpartners Physiomed ist ein bedienungsfreundliches Gerät entstanden. Die Verwendung des Geräts zeigte sich als intuitiv.

 

Projektleitung: Prof. Dr. med. Dr. med. h.c. M. Ptok

Fördersumme: 175.000 €

ZIM-Kooperationsprojekt mit der Firma Physiomed, AiF Projekt GmbH, Projetkträger des BMWi, Projektlaufzeit: April 2012 – März 2014

 

Das Gesamtziel des Projektes war die Konzeption und Entwicklung einer anforderungsgerechten Behandlungsmethodik zur Etablierung eines kombinierten Therapieverfahrens sekundärer Hals-Lymphödeme mittels des vom Projektpartner PHYSIOMED AG zu entwickelnden mobilen Applikators.

 

Den Projektpartnern ist es gelungen, eine einfache, nebenwirkungsfreie Therapieform der sekundären Halslymphödeme nach abgeschlossenen Operationen im Halsbereich zu ermöglichen. Es wurde eine nebenwirkungsfreie Anwendung aus einer Kombination aus Reizstromtherapie und elektrostatischer Wechselfeldtherapie entwickelt, die eine praktikable mobile und leicht zu handhabende Gerätetechnologie für den außerklinischen und therapeutenunabhängigen Einsatz am Patienten ermöglicht.

 

Projektleitung: Prof. Dr. med. Dr. med. h.c. M. Ptok

Fördersumme: 175.000 €

ZIM-Kooperationsprojekt mit der Firma Physiomed Elektromedizin AG, AiF Projekt GmbH, Projektträger des BMWi

 

Im Rahmen dieses Projektes wurde ein Reizstromgerät zur Anwendung bei Dysphagien aller Schweregrade entwickelt. Die Menüstruktur wurde in enger Zusammenarbeit im Hinblick auf eine medizinisch relevante, inhaltlich logische und benutzerfreundliche Anwendung erarbeitet. Aufgrund dieser Menüstruktur sowie animierter Videos zur Verdeutlichung des regelhaften versus fehlerhaften Schluckablaufs, der involvierten Muskelgruppen und Funktionen, und der genauen Elektrodenplatzierung wurde eine anwenderfreundliche Nutzung und eine Grundlage für eine hohe Reproduzierbarkeit geschaffen.

 

Seitens der MHH wurden Reizstromparameter und Stimulationspunkte zur Bewirkung eines Glottisschlusses, einer suffizienten sensorischen Stimulation, einer Larynxelevation sowie der Relaxation des oÖS erarbeitet. Diese Parameter wurden zur Anwendung für die Schluckstörungstherapie in den Prototypen implementiert. Außerdem konnten zusätzliche Therapieoptionen zugefügt werden. Dazu zählen ein Atemtrainingsprogramm und eine mit EMG getriggerte Schluckbehandlung, die neben einer schwellengetriggerten Stimulation auch eine Biofeedback-Therapie zum Muskeltraining ermöglicht.

 

 

Zudem wurde ein Prototyp für ein Patienten-/Handgerät entworfen und hergestellt. Dieses Handgerät könnte ein häusliches Training ermöglichen. Da eine therapeutische Kontrolle im häuslichen Umfeld nicht gewährleistet ist, wurde zunächst nur eine sensorische Stimulation in dieses Gerät integriert. Eine erste Testphase zeigte jedoch, dass diese Art von Strom nicht zu der erwünschten Wirkung führt. Die Testphase wurde daraufhin eingestellt und die Entwicklung des Großgerätes mit allen Therapieformen und Optionen stand im Vordergrund des Interesses.

 

Projektleitung: Prof. Dr. med. Dr. med. h.c. M. Ptok

Fördersumme: 132.653 €

Kooperation mit der TU Ilmenau (Prof. Sattel), Firma Hörgeräte Kind (Dr. Kinkel) und Firma PI Ceramics

 

Ausgezeichnet mit dem Preis im Modul "Basis" des Innovationswettbewerbs zur Förderung der Medizintechnik 2009, Bundesministerium für Bildung und Forschung

Enge Kooperation mit der Fa. Zeiss, Oberkochen,

Laser Zentrum Hannover

Institut für Quantenoptik der Universität Hannover

 

Projektleiterin:                Dr. med. Kathrin Lüerßen

Projekt in Vorbereitung auf ein geplantes Forschungsprojekt, gefördert bis 2008 durch: BMBF

Bisheriges Projektvolumen: ca. 370.000 Euro

Verantwortliche Mitarbeiter: M. Ptok, D. Strack

 

 

Indexed in Biographical Reference Books:

M. Ptok, Leading Health Professionals of the World 2010, IBN, Cambridge, GB

Projektleitung: Dr. phil. M. Wittler

Hauptverantwortlicher: Prof. Dr. Dr. h.c. M. Ptok

Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen: Karin Berendes, Stephanie Gottal, Britta Grabherr, Jennifer Schneeberg

Projektvolumen: 204.700 Euro, gefördert aus Mitteln des Niedersächsichen Vorab der VolkswagenStiftung

Laufzeit: 12/2006-12/2008

 

Zusammenfassung  des Forschungsvorhabens

 

In der Bundesrepublik leben ca. 200.000 lese- und rechschreibschwache Grundschulkinder. Es gilt heute als allgemein anerkannt, dass ein verzögerter Erwerb von Lese- und Rechtschreibfertigkeiten mit einer nicht altersgemäßen phonologischen  Bewusstheit einhergeht: hierunter versteht man, dass betroffene Kinder nicht oder nur eingeschränkt in der Lage sind, Sprachlaute adäquat zu speichern, zu analysieren und mit ihnen zu operieren. Auch Defizite bei der phonologischen Informationsverarbeitung im phonologischen Arbeitsgedächtnis oder in Bezug auf phonologische Rekodierungsprozesse werden als Ursache für eine Lese-Rechtschreibstörung (LRS) diskutiert.

 

Nach der "phonologischen Defizithypothese" ist eine Störung der phonologischen Informationsverarbeitung das Resultat einer spezifischen Beeinträchtigung der phonologischen Repräsentationen bzw. der phonologischen Verarbeitungsschritte, d.h. diese Kinder haben rein kognitive Schwächen.

 

Nach der "magnozellulären Theorie" sind Defizite der phonologischen Informationsverarbeitung auf sensorische Defizite der Verarbeitung von Sinnesreizen mit sich schnell ändernder Struktur zurückzuführen. Die kognitiven Defizite werden also als Folge von sensorischen Defiziten gesehen.

Verschiedene Arbeitsgruppen haben versucht, diese Theorien durch Korrelationsstudien, d.h. durch einen Vergleich von phonologischen Verarbeitungskompetenzen einerseits und Fähigkeiten der schnellen sensorischen Verarbeitung (visuell und auditorisch) andererseits, zu fundieren. Die Ergebnisse sind allerdings uneinheitlich.

 

Zusätzlich zu querschnittlich angelegten Korrelationsstudien bieten längsschnittlich angelegte Interventionsstudien eine Möglichkeit, Hinweise für die Bestätigung einer dieser Theorien zu finden.

 

Im Rahmen dieses Forschungsprojekts soll eine solche Interventionsstudie durchgeführt werden. Insbesondere soll die Frage beantwortet werden, ob ein eher symptomspezifisches Training, d. h. ein Training der phonologischen Informationsverarbeitung (phonologische Bewusstheit, phonologisches Arbeitsgedächtnis, schnelles Benennen/phonologische Rekodierung), oder ein Training von speziellen sensorischen Funktionen (hier: der schnellen auditorischen Verarbeitung) für die betroffenen Kinder hilfreicher für den Erwerb schriftsprachlicher Fähigkeiten ist.

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Das Klinikum der MHH ist ein Krankenhaus der Maximalversorgung mit einem überregionalen Einzugsbereich. An der Hochschule werden Medizin, Zahnmedizin, Biochemie, Biomedizin, Hebammenwissenschaft und Gesundheitswissenschaften unterrichtet. Die Forschungsschwerpunkte sind Transplantations- und Stammzellforschung/Regenerative Medizin, Infektions- und Immunitätsforschung sowie Biomedizinische Technik und Implantatforschung.

   

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