Ausbildungsinhalte nach dem Ausbildungsrahmenplan

Während der gesamten Ausbildung

  • Berufsbildung, Arbeits- und Tarifrecht
  • Ausbau und Organisation des ZTL und der MHH
  • Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit
  • Umweltschutz
  • Qualitätssichernde Maßnahmen
     

Während des 1. und 2. Ausbildungsjahrs

Während der betrieblichen Ausbildung durchlaufen die Auszubildenden alle Abteilungen des ZTL. Einmal pro Woche besuchen sie die Berufsschule. Innerhalb des Betriebs findet berufsbegleitender Unterricht statt. Hier werden auch die wichtigsten Regelungen des Tierschutzgesetzes und des Gentechnikgesetzes vermittelt.

  • Berufsspezifische Regelungen
  • Arbeitsorganisation
  • Systematik, Anatomie, Physiologie und Verhalten von Tieren
  • Pflege, Haltung und Versorgung von Tieren
  • Einrichtung und Instandhaltung von Tierunterkünfte
  • Bedarfsgerechte Fütterung und Tränkung
  • Tierartgemäße Körperpflege
  • Erkennung und Versorgung kranker Tiere
  • Planung und Durchführung von Fortpflanzung, Zucht und Aufzucht 
     

Während des 3. Lehrjahrs

Im dritten Ausbildungsjahr findet ein Austausch mit der Tierärztlichen Hochschule statt. Dort wird der Umgang mit Spezies vermittelt, die nicht im ZTL vorhanden sind (z. B. Rinder). Weiterhin durchlaufen die Auszubildenden ein Laborpraktikum in einem Überwachungslabor. Dort werden spezifische Kenntnisse und Techniken der genetischen Diagnostik, mikrobiologischer, virologischer und parasitologischer Überwachung vermittelt sowie Techniken der Crykonservierung und des Embryonentransfers vermittelt.
 

  • Vertiefung der Kenntnisse aus den ersten Ausbildungsjahren
  • Diagnostik bei Tieren
  • Mitwirkung bei Behandlungen und Eingriffen
  • Haltung, Zucht und Pflege von hygienisch und genetisch definierten Tieren

4. Prüfungen 

  •  Zwischenprüfung im zweiten Ausbildungsjahr
  • Abschlussprüfung nach dem dritten Ausbildungsjahr vor der Industrie- und Handelskammer

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