Forschungsschwerpunkt Evidence Based Medicine & Health Technology Assessment

Leitung Forschungsschwerpunkt

Dr. med. Anja Hagen, MPH, ärztl. Qualitätsmanagerin

Wiss. Mitarbeiter

Ricarda Brender
Dr. med. Dr. PH Vitali Gorenoi

Assoziierte Mitarbeiterin

Kathrin Krüger, MPH

Kurzbeschreibung

Der Forschungsschwerpunkt EBM & HTA erstellt seit vielen Jahren systematische Reviews und HTA-Berichte für verschiedene, überwiegend öffentliche Auftraggeber bzw. Förderinstitutionen. Dabei werden nach Absprache mit dem Auftraggebern medizinische, ökonomische, soziale, ethische, organisatorische und juristische Aspekte der Anwendung einer Technologie in systematischer Weise untersucht.

Darüber hinaus spielt die Arbeitsgruppe auch eine aktive Rolle in der Erstellung methodischer Berichte im Bereich HTA (z. B. Analyse von  Innovationsmanagement und verschiedenen Bewertungsmethoden). Ein besonderes Interesse liegt hierbei im Bereich von frühzeitiger Technologiebewertung.

Der Forschungsschwerpunkt EBM & HTA ist u.a. Kooperationspartner des DIMDI (Deutsches Institut für Medizinische Dokumentation und Information) und des IQWiG (Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen) und erstellt systematische Übersichten für die Cochrane Collaboration.

Die bei der Vielzahl an erfolgreich durchgeführten HTA-Projekten gewonnen Erfahrungen spiegeln sich in einem spezifischen Projektmanagement wieder, das sowohl eine zeitliche Stringenz mit Wahrung der Ausführungstermine als auch eine hohe kommunikative Komponente mit enger Verzahnung mit dem Auftraggeber gewährleistet.

Laufende Projekte

Es befinden sich fortlaufend ca. vier bis sechs HTA-Projekte in Bearbeitung, die aus Vertraulichkeitsgründen erst nach Publikation in die Homepage eingestellt werden können.

Die Arbeitsgruppe HTA ist u.a. Kooperationspartner des DIMDI (Deutsches Institut für Medizinische Dokumentation und Information) und des IQWiG (Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen).

Abgeschlossene Projekte

  • Ultrasound screening for abdominal aortic aneurysms
  • Measures to promote the health behaviour of men
  • Bone replacement materials for treating traumatic fractures of the extremities
  • CT coronary angiography versus conventional invasive coronary angiography in CHD diagnostics
  • Percutaneous coronary interventions in addition to optimal drug therapy for stable angina pectoris
  • Protection against infection in knee endoprosthetics
  • Specific immunotherapy (SIT) for the treatment of allergic rhinitis
  • Methods for the early evaluation of innovative medical technologies during development
  • Joint Endoprostheses Register for Germany
  • Instruments for risk prediction for cardiovascular diseases
  • Drug-eluting stents compared to bypass surgery in coronary artery disease
  • Intravascular brachytherapy for peripheral arterial occlusive disease (PADD)
  • Regulation of the inclusion of innovative non-drug technologies in the range of services of jointly financed cost units
  • Measures to improve compliance or adherence in drug therapy with regard to therapeutic success
  • Benefits and risks of hormonal contraceptives in women
  • Laparoscopic vs. open appendectomy. Systematic overview of medical efficacy and health economic analysis
  • Reduction of restenosis rate through use of coated stents in coronary artery disease
  • Innovation-related technology assessment of cardiovascular implants