POWER

EXIST - Gründungskultur - Konzeptphase

Projektlaufzeit: 03/2019 - 08/2019
gefördert durch das BMWi
 
Die Medizinische Hochschule Hannover (MHH) plant die Einreichung eines Konzepts mit dem Schwerpunkt (1) Potentiale heben – Unterstützung im Gründungsbereich noch nicht profilierter Hochschulen beim Ausbau ihrer Gründungsaktivitäten. Die MHH passt hervorragend in die EXIST-Programmlinien Potentiale heben, da ein großes Potential begründet auf eine forschungsstarke Einrichtung und eine kontinuierliche Zahl an Erfindungsmeldungen vorliegt und dieses Potential bisher noch nicht genügend gehoben wird. Die Programmlinie Potentiale heben versetzt uns in die Lage, dies erstmalig zu verändern. Im Rahmen des Projekts sollen zum einen erfolgreiche Maßnahmen aus etablierten Gründerhochschulen an die MHH transferiert werden. Dies erfolgt durch ein Benchmarking und durch Mentoring zweier erfolgreicher Gründungszentren. Zum anderen werden in engem Austausch mit den Zielgruppen einer möglichen Gründungsunterstützung an der MHH bedarfsgerechte neue Formate zur Weiterentwicklung des Transfers, der Etablierung einer Gründungsku tur sowie zielgruppenspezifische Geschäftsmodelle für potentielle Ausgründungen entwickelt.

Hierbei gliedert sich die Konzeptphase in sechs Arbeitspakete, welche die Projektphase umfänglich vorbereiten.

Langfristiges Ziel ist es eine Gründungskultur an der MHH dauerhaft zu etablieren und unterstützende Strukturen und Maßnahmen nachhaltig aufzubauen, um so das Potential aus der kliniknahen Forschung zu heben und die Zahl an Ausgründungen unter Nutzung dieses Potentials zu steigern.


EXIST - Potentiale

Projektlaufzeit: 10/2020 – 09/2024
1,98 Mio. € gefördert durch das BMWi

Die Förderrichtlinie EXIST-Potentiale des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie wurde geschaffen, um bisher nicht gehobene Potentiale für wissensbasierte Ausgründungen zu heben, exzellente Standorte zu internationalen Leuchttürmen der Gründungsförderung zu entwickeln und die regionale Verankerung und Profilbildung von Hochschulen nachhaltig auszubauen. 220 Universitäten und Hochschulen haben sich für eine Förderung ihrer Projekte beworben – die Medizinische Hochschule Hannover (MHH) konnte sich neben 141 Bewerbern mit ihrem Projekt POWER – Potentiale offenlegen & Wachstum erfolgreich realisieren, durchsetzen. Die Förderung beträgt knapp zwei Millionen Euro. Bundeswirtschaftsminister Altmaier hat die geförderten Projekte in einer feierlichen Bekanntgabe in Berlin persönlich informiert. Insgesamt werden die Hochschulen mit 150 Millionen Euro für die nächsten vier Jahre gefördert, Projektstart ist im Frühjahr 2020.

„Wir freuen uns sehr über die Unterstützung des Bundeswirtschaftsministeriums. Ziel von POWER ist es, durch den Aufbau von unterstützenden Strukturen gute Ideen aus der Wissenschaft auf den Markt zu bringen.  Das beinhaltet unternehmerisches Denken und Handeln zu stärken, sowie einen positiven Gründungsgeist an der MHH zu etablieren und die Hochschule in den nächsten Jahren nachhaltig als Gründerhochschule zu qualifizieren“, betont Christiane Bock von Wülfingen, Leiterin der neu gegründeten Stabsstelle Forschungsförderung, Wissens- und Technologietransfer (FWT). „Dazu brauchen wir leistungsfähige Prozesse, die letztlich in die Umsetzung tragfähiger Geschäftsideen münden.“

Das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur hat das Projekt bereits überzeugt, es wird den zehnprozentigen Eigenanteil für das EXIST-Projekt POWER übernehmen. 

„Start-ups haben eine hohe strategische Bedeutung für den Wirtschaftsstandort Deutschland: Sie bringen Innovationen voran, sind Motor des strukturellen Wandels und schaffen Arbeitsplätze der Zukunft. Dabei spielen Hochschulen eine entscheidende Rolle als Ideenschmieden für innovative Gründungsvorhaben. Deshalb unterstützt das BMWi mit dem Förderwettbewerb EXIST-Potentiale Hochschulen, die überzeugende Projektvorschläge zum nachhaltigen Ausbau ihrer Gründungsaktivitäten vorgelegt haben“, sagte Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier.

Quelle: Presseinformation MHH, Dez.2019

Anmerkung: Aufgrund der Corona-Krise läuft das Projekt erst ab Oktober 2020.


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