Zwei High-End-Ultraschallgeräte stehen für zahlreiche Fragestellungen zur Verfügung. Frau Prof. Dr. Renz ist Ausbilderin (Stufe II Radiologie) der Deutschen Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin (DEGUM) und verfügt zudem über die DEGUM-Stufe I (Pädiatrische Sonografie).
Die Sonografie beruht auf hochfrequenten Schallwellen und benötigt zur Bilderzeugung keinerlei Röntgenstrahlen. Für die Kinderradiologie ist der Ultraschall des Weiteren hervorragend geeignet, da keine Sedierung oder Narkose erforderlich ist. Für die zahlreichen unterschiedlichen medizinischen Fragestellungen steht uns eine Vielzahl von Schallköpfen zur Verfügung. Typische Anwendungen der Sonografie bei Kindern und Jugendlichen sind die Darstellung von Bauchorganen und des Darms, von Gelenken und Weichteilen sowie des Gehirns bei Säuglingen. Eine spezielle Vorbereitung ist vor einer sonografischen Untersuchung in der Regel nicht vonnöten; Ihr Kind muss nicht nüchtern sein. Für die Untersuchung der Geschlechtsorgane bei Mädchen ist es jedoch wichtig, dass die Harnblase gut gefüllt ist. Mittels Ultraschallkontrastmittels können bestimmte Pathologien detaillierter dargestellt werden; in einer Aufklärung werden Ihnen Indikation und Risiken erläutert.
Typische sonografische Fragestellungen im Kindes- und Jugendalter betreffen die folgenden Organe/ Organsysteme:
Abdomen, Nieren und Harnblase, Schilddrüse, Gelenke, Weichteile, Hoden, weibliches Genitale sowie bei Säuglingen intrakranieller Ultraschall durch die offenen Fontanellen und Hüftscreening (Vorsorgeuntersuchung U3).
Wir bieten zudem elastografische Verfahren und kontrastmittelgestützte Ultraschalluntersuchungen, z.B. Miktionsurosonografie (MUS), an.