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Plasmaspende

 

Was ist Blutplasma?

Blutplasma ist ein normaler Bestandteil des menschlichen Blutes und umfasst dessen nicht-zellulären Anteil, der zu ca. 90% aus Wasser und zu 10% aus darin gelösten Substanzen besteht. Der Plasmaanteil am Blutvolumen beträgt ca. 55%, der Anteil zellulärer Blutbestandteile beträgt dementsprechend ca. 45%. Das Blutplasma dient als Transportmedium für Blutzellen, Plasmaproteine und niedermolekulare Substanzen. Durch den hohen Proteinanteil ist Plasma zähflüssiger als Wasser. Zu den Plasmaproteinen gehören unter anderem die Gerinnungsfaktoren und Antikörper. Blutplasma wird vor allem zur Behandlung von komplexen Gerinnungsstörungen im Zusammenhang mit Blutverlusten angewendet. Blutplasma kann durch Plasmapherese isoliert aus dem Blut entnommen werden.

 

Ablauf der Plasmaspende

Bei diesem als Plasmapherese bezeichneten technischen Verfahren wird Ihr Blut unter Zugabe eines gerinnungshemmenden Mittels (Citrat), welches Calcium bindet, durch ein steriles Einwegschlauchsystem in den Plasmaseparator geleitet, in dem eine Zentrifuge mit einem Zentrifugeneinsatz aus Kunststoff rotiert. In der Zentrifuge werden die zellulären Blutbestandteile vom Blutplasma getrennt, das in einem Beutel gesammelt wird. Das Verfahren stellt sicher, dass nur das Blutplasma gesammelt wird und alle anderen Blutbestandteile fast vollständig wieder in den Körper des Spenders zurückfließen. Das Verfahren dauert etwa 30 – 45 Minuten. Da nur Einmalartikel verwendet werden, ist eine Übertragung von Krankheiten durch die Plasmaseparation nicht möglich.

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