Seit 2020 stehen Krankenhäuser weltweit an der ersten Front im sich fortwährend weiterentwickelnden Kampf der Medizin gegen SARS-CoV-2.
Nach Ansicht der Experten des „Newsweek World´s Best Hospital Rankings“, die an der Erstellung der jährlichen Rangliste der besten Krankenhäuser der Welt mitgewirkt haben, bedeutet dies, dass sie gelernt haben, sich schnell an neue und bestehende Herausforderungen anzupassen und spontan zu improvisieren.*
Auch die Medizinische Hochschule Hannover hatte in den letzten zwei Jahren einige Herausforderungen auf Grund von COVID-19 zu meistern und stieß in der Krankenversorgung an ihre Grenzen. In Anbetracht ihrer guten Aufstellung konnte die MHH verschiedene Angebote und Forschungsprojekte initiieren, im Folgenden werden einige dieser beschrieben.
- Zum Schutz des Personals und für einen möglichst reibungslosen Forschungsalltag an der MHH wurde eine Arbeitsgruppe geschaffen („Task Force Forschung“).
- Für die Versorgung von COVID-19-Patienten wurde eine neue Sprechstunde zur Rehabilitation bei COVID-19-Langzeitfolgen initiiert.
- Die MHH ist teil des „Netzwerk Universitätsmedizin“ (NUM), in der alle deutschen Universitäten zusammenarbeiten, um die Corona Pandemie zu bewältigen und an COVID-19 erkrankte Patient_innen bestmöglich zu behandeln.
- Darüber hinaus initiierte die MHH viele weitere Forschungsprojekte.
Trotz des fortwährenden Kampfes gegen SARS-CoV-2 kann die MHH für die Krankenversorgung einen großen Erfolg verzeichnen: Die MHH ist in dem Ranking der amerikanischen Wochenzeitung „Newsweek“ unter den Top 250-Kliniken weltweit auf Platz 33 gelistet und steht bei den deutschen Kliniken auf Platz 4. *
* https://www.newsweek.com/worlds-best-hospitals-2022/germany