Das Aufgabengebiet des Fachinformatikers/Systemintegration ist die Bereitstellung und Betreuung der zentralen IT-Infrastruktur und der Endgeräte (PC, Drucker usw.).
Die IT-Infrastruktur besteht aus Servern und Datenspeichern, die in Clustern und virtuellen Umgebungen betrieben werden, Datenbanken und den Netzwerken.
Der IT-Systemelektroniker hat im Prinzip die gleichen Aufgabenfelder. Mit Datenbanken ist er nur am Rande beschäftigt. Stattdessen betreut er den Teil der Gebäudetechnik im Rechenzentrum, welcher für den Betrieb der Infrastruktur erforderlich ist (Energieversorgung, Klimatisierung) und kümmert sich auch um die Telefonie.
In beiden Ausbildungsfeldern gehört auch der Ein- und Ausbau von technischen Geräten und das Verlegen von Datenleitungen.
Während der ersten zwei Drittel der Ausbildung durchlaufen die Auszubildenden mehrere Fachbereiche des Zentrums für Informationsmanagement. Danach beginnt eine schrittweise Spezialisierung.
Beide Berufe sind für Menschen geeignet, die Spaß am Umgang mit Technik haben, ein gutes Abstraktionsvermögen besitzen und bereit sind, permanent dazu zu lernen. Wichtige Eigenschaften sind auch Teamfähigkeit und Selbstständigkeit.
Seit 1998 wurden 14 Fachinformatiker und IT-Systemelektroniker, darunter 3 Frauen, ausgebildet. Pro Jahrgang versucht das Zentrum für Informations-Management (ZIMt) einen Platz anzubieten.
Ob Fachinformatiker/Systemintegration oder IT-System-Elektroniker ausgebildet werden, entscheiden die Ausbilder nach Eignung des Bewerbers.
Schulische Voraussetzung:
Realschule, Fachabitur
Ihr Ansprechpartner ist:
Zentrum für Informationsmanagement ZIMt - OE 8700
Detlef Amendt
Tel: +49 511 532-8652
Detlef Amendt