Kontrastmittelmammographie

In seltenen Fällen kann es sinnvoll sein, eine Mammographie oder Tomosynthese mit intravenös appliziertem Kontrastmittel durchzuführen. Auf diese Weise können Tumoren, die vermehrt durchblutet sind und damit verstärkt Kontrastmittel aufnehmen, unter Umständen besser dargestellt werden. Für diese Untersuchung wird jodhaltiges Röntgenkontrastmittel venös appliziert; Kontraindikationen sind eine Allergie gegen Jod, eine Überfunktion der Schilddrüse sowie eine eingeschränkte Nierenfunktion.