Molekularbiologie (BM P 1)

In situ Hybridisierungsanalyse der Uncx4 Expression in einem Wildtyp-Mausembryo am Embryonaltag 10,5. Die Streifen markieren die posterioren Hälften der Somiten.  Copyright: A. Kispert, Institut für Molekularbiologie, MHH
In situ Hybridisierungsanalyse der Uncx4 Expression in einem Wildtyp-Mausembryo am Embryonaltag 10,5. Die Streifen markieren die posterioren Hälften der Somiten. Copyright: A. Kispert, Institut für Molekularbiologie, MHH

Qualifikationsziele
Das Modul vermittelt solide Kenntnisse grundlegender molekularer Mechanismen der Genregulation und Signalübertragung und ihrer Bedeutung. Zudem beherrschen die Studierenden grundlegende molekulare Arbeitstechniken und kennen deren praktische Anwendung. Die theoretischen Inhalte werden in der Vorlesung vermittelt und kritisch diskutiert. Während des Praktikums arbeiten die Studierenden in Zweiergruppen zusammen, wobei zeitversetzt, bei gleichzeitiger Durchführung verschiedene Experimente im Labor simuliert werden (Betreuungssituation Dozierende/Studierende: 1:5).

Kompetenzen
Die Studierenden kennen und verstehen wesentliche molekularbiologische und genetische Methoden, die für die Analyse dieser Prozesse zur Verfügung stehen. Sie sind mit den Prinzipien der gezielten Mutagenese und der Transgenese sowie dem Aufbau der dafür notwendigen Konstrukte vertraut und kennen wichtige Verfahren, um die Funktion von Genen und ihre Regulation auf zellulärem Niveau in vitro und auf organismischem Niveau in vivo zu analysieren. Die Studierenden verfügen nach Besuch des Praktikums über Kenntnisse und praktische Erfahrungen im Umgang mit grundlegenden molekularbiologischen Arbeitstechniken: exemplarischer Nachweis von RNA, DNA und Proteinen, Klonierung.