Molekulare Regulationen im Skelettmuskel und Herz (BM WP 13)

links: Immunofluoreszenz von C2C12 Skelettmuskelzellen (Copyright: R. Scheibe - Institut für Zellbiochemie, MHH);  rechts: Immunofluoreszenz von neonatalen Herzzellen der Ratte (Copyright: R. Scheibe- Institut für Zellbiochemie, MHH)
links: Immunofluoreszenz von C2C12 Skelettmuskelzellen (Copyright: R. Scheibe - Institut für Zellbiochemie, MHH); rechts: Immunofluoreszenz von neonatalen Herzzellen der Ratte (Copyright: R. Scheibe- Institut für Zellbiochemie, MHH)

Qualifikationsziele

Dieses Modul vermittelt in einer Übersicht Kenntnisse aus fünf verschiedenen Instituten zu Forschungskapiteln der molekularer Regulationen im Skelettmuskel und Herzen:

  • Die Studierenden erfahren im Institut für Zellbiochemie unter anderem aktuelle Informationen über den Skelettmuskel, Fasertypen und Reparatur nach Zellschädigung,
  • im Institut für Sportmedizin gehen Studierende der Frage "Wie wirkt Bewegung auf den allgemeinen Stoffwechsel und auf Krankheiten?" nach
  • und Arbeitsgruppen der Klinik für Kardiologie und Angiologie, des IMTTS, des Max-Delbrück-Centrums und der Charité geben neuste Kenntnisse über die Zellalterung – Telomerasen, induzierte Stammzellen (iPS), kardiales ‚Remodelling‘ und die erkrankte Proteinregulation im Herzen weiter.

Kompetenzen
Seminar: Die Studierenden entwickeln ein Verständnis für molekulare Zusammenhänge und können pathologische Abweichungen mit daraus resultierenden Erkrankungen verknüpfen. Sie können die aktuelle Originalliteratur zur molekularen Regulation im Skelettmuskel und im Herz erfassen und kritisch bewerten.
Praktikum: Die Studierenden können ihre Kenntnisse zur Nutzung molekularbiologischer Arbeitstechniken im Skelett- und Herzmuskel, in der Zell- und Gewebekultur und zur Planung von Experimenten zu Signalwegen anwenden sowie Versuchsdaten erfassen, auswerten und in Form eines Praktikumsprotokolls präsentieren.