Forschungsschwerpunkte
 
Entwicklung und Evaluation von psychometrischen Messinstrumenten im Bereich Typ -1-Diabetes

Entwicklung und Evaluation von Elterntrainings für Eltern von chronisch kranken Kindern

Weiterentwicklung und Evaluation von Schulungsprogrammen für Jugendliche mit Diabetes Typ 1 und Präventionsprogrammen für Kinder und Jugendliche mit Adipositas

Entwicklung von psychometrischen Messinstrumenten im Bereich Diabetes
Durchführung von Trainings für Kinder und Jugendliche mit Adipositas

Erziehungsberatung, Familienberatung, Elterntrainings, Kommunikationstrainings für Paare und Familien

Essstörungen und Typ-1-Diabetes

Prävention von nosokomialen und Community-assoziierten Infektionen

Compliance mit infektionspräventiven Maßnahmen, u. a. Händehygiene

Verhaltensmodifikation

Leitlinien-Implementation

Versorgungsinanspruchnahme im Gesundheitswesen

 

Aktuelle Projekte:

Care Fam Net

 
Kinder mit seltenen Erkrankungen, deren Geschwister und Eltern – Children affected by rare disease and their families – network – CARE-FAM-NET

 
Der Verbund CARE-FAM-NET zielt darauf ab, psychischen Symptomen und Begleiterkrankungen und deren Chronifizierung bei Kindern und Jugendlichen zwischen 0 und 21 Jahren mit seltenen Erkrankungen, deren Geschwister und Eltern durch Diagnostik, Früherkennung und -behandlung zu begegnen. Zentrale Ziele sind die Implementierung und Evaluation sowie der Transfer von zwei neuen evidenzbasierten psychosozialen Versorgungsformen (CARE-FAM und WEP-CARE) für Kinder mit seltenen Erkrankungen und deren Familien an 18 klinischen Zentren in 13 Bundeländern.
 
Take Care
Awareness für das Risiko Typ 2-Diabetes unter Erwachsenen in der ersten Lebenshälfte – Materialien, Maßnahmen, Informationsverhalten, Bedürfnisse und Entwicklung von Best-Practice-Modellen für die Informationsaufbereitung und -vermittlung („Take Care!“). Erhebung des Informationsverhaltens, des Informationsstandes und Informationsbedürfnisses von Erwachsenen in der ersten Lebenshälfte bezüglich Typ-2-Diabetes mellitus (T2DM). Ziel war die Erarbeitung von Handlungsempfehlungen für die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung.

 
Schwerpunkt: Frauen mit Gestationsdiabetes
Gestationsdiabetes mellitus (GDM) steht  im Zusammenhang mit einem erhöhten Risiko für Schwangerschafts- und Geburtskomplikationen sowie für die Entwicklung eines manifesten T2DM. Das Risiko für die Konversion in einen manifesten Diabetes ist zusätzlich erhöht bei präkonzeptionell adipösen Frauen.

 
In dem Projekt wurden der Aufklärungsstand bezüglich T2DM, von den betroffenen Frauen bevorzugte Informationsquellen und der Schulungsbedarf in dieser spezifischen Zielgruppe erfasst, um auf dieser Basis Angebote zur Förderung gesundheitsrelevanter Verhaltensweisen zu entwickeln.