Analyse der psycho-sozialen Belastung von Familien mit einem chronisch kranken Kind (Typ1 Diabetes, seltene Erkrankungen) - Analyse der psycho-sozialen Belastung von Familien mit einem chronisch kranken Kind (Typ1 Diabetes, seltene Erkrankungen)
- Entwicklung, Konzeption und Evaluation von Interventionen zur Unterstützung von Familien mit einem chronisch kranken Kind
- "NTx 360° – Ein klinik- und sektorenübergreifendes koordiniertes, multimodales, telemedizinbasiertes Nachsorgemodell nach Nierentransplantation"
Aktuelle Projekte: AMBA - Diabetes Alltagsbelastungen der Mütter von Kindern mit Typ 1 Diabetes: Auswirkungen auf Berufstätigkeit und Bedarf an Unterstützungsleistungen im Alltag Hintergrund und Zielsetzung: Die tägliche Behandlung des Typ 1 Diabetes eines Kindes ist ein Familienprojekt, das alle Familienmitglieder psychisch und physisch fordert und finanzielle Konsequenzen hat. Von der Medizinischen Psychologie der MHH wurde die AMBA- Studie initiiert und durch diabetesDE – Deutsche Diabetes- Hilfe gefördert. Bei der Studie (n= 1144) handelt es sich um eine bundesweite Querschnittsbefragung in neun pädiatrischen Diabeteszentren zu den beruflichen und finanziellen Folgen der Stoffwechselstörung für Eltern mit einem Kind mit Typ 1 Diabetes sowie die psycho-soziale Belastung aller Familienmitglieder. Doktorandin (Dr. med. cand.) Johanna Lübbers Belastung von Familien mit mehreren chronisch kranken Kindern Die medizinische Doktorarbeit im Rahmen der AMBA- Studie setzt den Schwerpunkt auf die Folgen für die Familien mit einem Kind mit Typ 1 Diabetes und weiteren chronisch kranken Kindern. Hierbei werden folgende Fragestellungen untersucht: Wie stellt sich die Belastung der Eltern mit mehreren chronisch kranken Kindern dar? Hat die chronische Erkrankung eines weiteren Kindes Folgen für die Diabetestherapie sowie für die physische und psychische Situation aller Familienmitglieder? Care Fam Net Kinder mit seltenen Erkrankungen, deren Geschwister und Eltern – Children affected by rare disease and their families – network – CARE-FAM-NET Der Verbund CARE-FAM-NET zielt darauf ab, psychischen Symptomen und Begleiterkrankungen und deren Chronifizierung bei Kindern und Jugendlichen zwischen 0 und 21 Jahren mit seltenen Erkrankungen, deren Geschwister und Eltern durch Diagnostik, Früherkennung und -behandlung zu begegnen. Zentrale Ziele sind die Implementierung und Evaluation sowie der Transfer von zwei neuen evidenzbasierten psychosozialen Versorgungsformen (CARE-FAM und WEP-CARE) für Kinder mit seltenen Erkrankungen und deren Familien an 18 klinischen Zentren in 13 Bundeländern. Take Care Awareness für das Risiko Typ 2-Diabetes unter Erwachsenen in der ersten Lebenshälfte – Materialien, Maßnahmen, Informationsverhalten, Bedürfnisse und Entwicklung von Best-Practice-Modellen für die Informationsaufbereitung und -vermittlung („Take Care!“). Erhebung des Informationsverhaltens, des Informationsstandes und nformationsbedürfnisses von Erwachsenen in der ersten Lebenshälfte bezüglich Typ-2-Diabetes mellitus (T2DM). Ziel war die Erarbeitung von Handlungsempfehlungen für die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung. Schwerpunkt: Frauen mit Gestationsdiabetes Gestationsdiabetes mellitus (GDM) steht im Zusammenhang mit einem erhöhten Risiko für Schwangerschafts- und Geburtskomplikationen sowie für die Entwicklung eines manifesten T2DM. Das Risiko für die Konversion in einen manifesten Diabetes ist zusätzlich erhöht bei präkonzeptionell adipösen Frauen. In dem Projekt wurden der Aufklärungsstand bezüglich T2DM, von den betroffenen Frauen bevorzugte Informationsquellen und der Schulungsbedarf in dieser spezifischen Zielgruppe erfasst, um auf dieser Basis Angebote zur Förderung gesundheitsrelevanter Verhaltensweisen zu entwickeln. |