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auf der Seite der Arbeitsgruppe „Substanzungebundene Abhängigkeitserkrankungen“ der Klinik für Psychosomatik und Psychotherapie
Leitung Arbeitsgruppe: Prof`in Dr. Dr. Astrid Müller
Mitarbeiterinnen Arbeitsgruppe: M. Sc. Maithilee Joshi, M. Sc. Tobias Thomas, Dr. rer. biol. hum. Nora M. Laskowski, M.Sc. Katja Tilk, Stud. med. Nicolas K. Erdal, M. Sc. Patricia Schaar, B. Sc. Damla Burgac, Stud. med. Justus Varvaras
Die interdisziplinäre Arbeitsgruppe beschäftigt sich mit Verhaltenssüchten mit Schwerpunkt auf pathologischem Kaufen (Flyer), exzessivem Medienkonsum (Flyer) und Food Addiction. Auf dieser Seite finden Sie eine kurze Übersicht über laufende Projekte.
Laufende Projekte der Arbeitsgruppe:
Das Ziel dieser Studie ist es, mehr über den Zusammenhang zwischen Kaufgewohnheiten, Persönlichkeit und möglichen unerwünschten oder sogar kriminellen Verhaltensweisen zu erfahren. Kriminelle Verhaltensweisen wie z. B. Betrugsdelikte werden in der Praxis manchmal im Zusammenhang mit Kaufsucht berichtet. Teilnehmende werden gebeten, einmalig online einige Fragen zu ihrer Person und ihrem Kaufverhalten auszufüllen. Auch wenn kein kriminelles Verhalten bzw. keine unerwünschten Verhaltensweisen vorliegen ist eine Teilnahme relevant. Hierbei geht es darum, das gesamte Spektrum von unproblematisch bis problematisch abzubilden.
Link zur Teilnahme: Studie zu Kaufverhalten
Im Rahmen der neu eingerichteten transregionalen DFG-Forschungsgruppe „Affective and Cognitive Mechanisms of Specific Internet-use Disorders (ACSID)” (FOR 2974; Sprecher: Prof. Matthias Brand, Universität Duisburg-Essen) sollen die Auswirkungen von Stress auf affektive und kognitive Verarbeitungsprozesse bei Internetnutzungsstörungen in zwei Projekten untersucht werden:
- „Effects of acute stress on cue reactivity and implicit cognitive mechanisms in buying-shopping disorder and
social-networks-use disorder"
PIs: Prof'in Dr. Dr. Astrid Müller, MHH; Dr. Elisa Wegmann, Universität Duisburg-Essen, Prof. Dr. Oliver Tobias Wolf,
Ruhr Universität Bochum
- „Transfer from goal-directed behavior to stimulus-response habits and its modulation by acute stress in gaming disorder
and buying-shopping disorder"
PIs: Prof'in Dr. Sabine Steins-Löber, Universität Bamberg; Prof'in Dr. Dr. Astrid Müller, MHH
Voraussichtlicher Start: 01.05.2021
Laufzeit: 3 Jahre

Doktorandin: Annika Birlin
Kooperation: Dr. Ekaterini Georgiadou (Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Universitätsklinik der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität)
In diesem Projekt wird das moralische Entscheidungsverhalten in Bezug auf kaufbezogene Konfliktsituationen anhand eines Online-Survey untersucht. Es soll der Frage nachgegangen werden, ob pathologisches Kaufen einen Einfluss auf das moralische Entscheidungsverhalten hat.
Doktorandin: Melanie Pommnitz
Kooperationen:
- Prof. Dr. Julian Mall (KRH Klinikum Neustadt)
- Dr. Hinrich Köhler (Herzogin Elisabeth Hospital)
- Dr. Ruth Wunder (DRK-Krankenhaus Clementinenhaus)
- PD Dr. G. Meyer (AMC WolfartKlinik Gräfelfing)
- Prof. Dr. Thomas Hüttl (Chirurgische Klinik München-Bogenhausen)
- Dr. Christina Holzapfel (Else Kröner-Fresenius-Zentrum Institut für Ernährungsmedizin, Klinikum rechts der Isar, Technische Universität München)
In der Längsschnittstudie werden Patienten und Patientinnen zu vier Zeitpunkten (vor Adipositaschirurgie, 6, 12 und 24 Monate nach Adipositaschirurgie) anhand des QOLOS-R zu ihrer Lebensqualität befragt. Die Untersuchung stellt eine Fortsetzung der bisherigen Arbeiten zur Lebensqualität vor und nach Adipositaschirurgie dar (z.B. Entwicklung und Validierung des QOLOS).
Prof`in Dr. Dr. Astrid Müller ist 2. Preisträgerin des Lilly Quality of Life-Preises 2018 mit der Arbeit:
Müller, A., Crosby, R. D., Selle, J., Osterhues, A., Köhler, H., Mall, J., Meyer, T., & de Zwaan, M. (2018). Development and evaluation of the Quality of Life for Obesity Surgery (QOLOS) questionnaire. Obesity Surgery, 28(2):451-463.
Zum Foto der Preisträger: https://www.lilly-pharma.de/de/pdf/unternehmen/preistraeger.pdf
Kontakt:
Frau Pommnitz
T: +49 511 532 5528
E-mail: @
Doktorand: Maximilian B. Bauer-Hohmann
Als Teil der multizentrischen Studie zum Thema „Häufigkeit substanzungebundener Abhängigkeiten in der Psychosomatik“ sollen Zusammenhänge zwischen dem Grad struktureller Beeinträchtigung und dem Auftreten von substanzungebundenen Abhängigkeiten erforscht werden
Die Publikationen der Arbeitsgruppe finden Sie bei den jeweiligen Projektmitarbeitenden.