Endodontologie und zahnärztliche Traumatologie

Behandlung von Erkrankungen des Zahnnervs und Zahnverletzungen

Unsere Zähne sind keine toten Werkzeuge, die lediglich dabei behilflich sind, Nahrung zu zerkleinern. Sie sind viel mehr als das: Zähne können Temperatur- und Druckänderungen und auch Schmerzen wahrnehmen und diese Informationen an das Gehirn übermitteln. Diese Fähigkeiten und weitere Eigenschaften der Zähne werden durch den Zahnhalteapparat und die Zahnpulpa bestimmt. Die Zahnpulpa besteht aus Bindegewebe, in das sensible Nervenfasern, Blut- und Lymphgefäße sowie verschiedene Zellen eingebettet sind. Wird die Pulpa durch äußere Reize, wie beispielsweise eine Karies oder ein Zahntrauma, geschädigt, reagiert sie zunächst mit einer lokalen Entzündung. Diese ist, wenn der Reiz frühzeitig entfernt wird und sich die Entzündung nur auf einen kleinen Bereich beschränkt, umkehrbar (reversibel), sodass sich die Pulpa wieder vollständig erholen kann. Sind jedoch große Teile der Pulpa entzündet oder sogar bereits abgestorben, dann muss im Regelfall eine Wurzelkanalbehandlung durchgeführt werden, um den Zahn erhalten zu können.

 

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