Wichtige Hinweise für Notfälle

verschwommener Hintergrund. Drei Personen in grüner OP-Kleidung mit blauem Kittel  schieben sehr schnell eine Trage über einen weißen Flur.

In einer Notfallsituation ist die Zentrale Notaufnahme der Medizinischen Hochschule Hannover Ihr Ansprechpartner. Bei unklarer Symptomatik, z.B. Bauchschmerzen, erfolgt dort eine erste Untersuchung durch die diensthabenden internistischen Kollegen. Besteht hiernach der Verdacht auf ein chirurgisches Problem, werden wir sowie evtl. weitere Fachdisziplinen wie Urologie, Gynäkologie etc. hinzugezogen. Im Falle einer primär viszeralchirurgischen Ursache Ihrer Beschwerden ist selbstverständlich auch eine direkte chirurgische Vorstellung möglich.

Die Versorgung von Notfällen erfolgt streng nach medizinischer Dringlichkeit (sog. „Triage“) und nicht nach Dauer der Wartezeit. Uns ist bewusst, dass niemand gern wartet – erst recht nicht, wenn ein belastendes medizinisches Problem besteht. Dennoch bitten wir um Verständnis dafür, dass es insbesondere im Bereitschaftsdienst (also abends, nachts sowie an Wochenenden und Feiertagen) auch zu deutlich längeren Wartezeiten kommen kann, wenn unser Dienstteam durch Notoperationen, mehrstündige Transplantationseingriffe oder die Versorgung lebensbedrohlich erkrankter Patienten auf unserer Intensivstation gebunden ist.