Station 61a

Klinik für Pädiatrische Nieren-, Leber- und Stoffwechselerkrankungen und Neuropädiatrie

Kontakt zur Station 61a:

Telefon: +49 511 532-3784

Fax: +49 511 532-8264

Unsere Station 61a

Die Station 61a gehört zur Klinik für Pädiatrische Nieren-, Leber- und Stoffwechselerkrankungen. Auf unserer Station werden hauptsächlich Kinder und Jugendliche aus dem Bereich der Pädiatrischen Gastroenterologie und Hepatologie einschließlich der Vor- und Nachsorge bei Lebertransplantation versorgt.
   


Hoher Sicherheits- und Versorgungsstandard

Unser Pflegeteam besteht aus examinierten Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen, die in Voll- und Teilzeit beschäftigt sind und zum Teil über Zusatzqualifikationen verfügen wie beispielsweise Praxisanleiterin und Fachkraft für Leitungsaufgaben in der Pflege. 
Die Teilnahme an Fortbildungen im Rahmen der Personalentwicklung, die Arbeit nach verbindlich festgelegten Pflegestandards, sowie die Einarbeitung neuer Mitarbeiter anhand eines stations- und fachbezogenen Einarbeitungskonzeptes gewährleistet unseren Patienten einen hohen Sicherheits- und Versorgungsstandard.

   

Die Pflege auf unserer Station 61a

Unsere Pflege orientiert sich am Pflegeleitbild und Pflegekonzept des Geschäftsbereiches Pflege der Medizinischen Hochschule Hannover.

Sie wird patientenorientiert und unter Berücksichtigung der psychosozialen Situation geplant, durchgeführt und evaluiert. Wir arbeiten im Dreischichtsystem nach dem Pflegemodell Rooper, jede Pflegekraft ist im Rahmen der Bereichspflege für eine bestimmte Anzahl an Patienten umfassend verantwortlich. Die Station verfügt über Ein- und Zweibettzimmer. Die Vergabe erfolgt ausschließlich nach medizinischen Kriterien.

Schwerpunkt der Station 61a ist die Pädiatrische Gastroenterologie und Hepatologie. Hier werden Kinder und Jugendliche mit allen Erkrankungen an Magen, Darm, Bauchspeicheldrüse und Leber, sowie vor und nach einer Lebertransplantation behandelt. Die Kindergastroenterologie der MHH ist eines der größten Zentren für diese Erkrankungen in Europa.


Besonderheiten der pflegerischen Versorgung

   
Die Besonderheiten der pflegerischen Versorgung dieser Patienten sind zum Beispiel: 

  • Umgang mit zentralvenösen Kathetern und verschiedenen Drainagesystemen
  • aufwendiges Infusionsmanagement
  • engmaschige Bilanzierung
  • engmaschige Überwachung bei intensiver Schmerztherapie, bei hohem Blutungsrisiko und Ateminsuffizienz.


Häufig angewandte diagnostische und therapeutische Verfahren neben der komplexen Lebertransplantation sind:

  •  Leberbiopsie
  • Endoskopische Darstellung der Galle-/ Pankreaswege (ERCP)
  • Perkutane Darstellung der Gallewege mit Anlage einer Galledrainage (PTCD)
  • Endoskopie mit Sklerosierung oder Ligatur von Ösophagusvarizen
  • Diagnostische und therapeutische radiologische Verfahren
  • Intestinoskopie (Magen- und Darmspiegelung)

   

Mitaufnahme einer Begleitperson

Wir möchten, dass Sie als Eltern möglichst viel Zeit bei Ihrem erkrankten Kind verbringen. Die Mitaufnahme eines Elternteils ist im Rahmen der zwischen den Krankenkassen und den Kliniken abgesprochenen Möglichkeiten erwünscht. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass in den Patientenzimmern nur begrenzte Schlafmöglichkeiten für Sie vorhanden sind (Gästeliege), wir werden aber eine geeignete Lösung für ihre Unterbringung finden.

   

Weitere Angebote / Leistungen der Station 61a

  • Ein Psychosoziales Team, das Ihnen in der Zeit vor, während und nach der Transplantation beratend und unterstützend zur Seite steht
  • Psychosoziale Beratung, Frau Heidemann
  • Krankheitsbezogene Spieltherapie für Patienten vor und nach einer Lebertransplantation mit dem Ziel der bestmöglichen Krankheitsbewältigung
  • Ernährungsberatung- und Therapie, Frau Wimmer
  • Der Elternordner. Wenn Sie zur Evaluation einer Lebertransplantation kommen, erhalten Sie diesen abteilungsintern gestalteten Ordner mit dem Titel „Hallo Leber…“zu Ihrer persönlichen Nutzung. Hier finden Sie alle Informationen zum Behandlungsteam, zu Untersuchungsverfahren, Krankheitsbildern, Medikamenten, Sozialrecht u.v.m.
  • Kostenlose Nutzung der vom Elternverein finanzierten TV Geräte in jedem Patientenzimmer
  • Kostenfreies W-LAN
  • Information zum „Förderverein Kindergastroenterologie MHH e.V.“
  • Information zum „Verein leberkrankes Kind e.V."
  • Information zur „Selbsthilfe nierenkranker Kinder und Jugendlicher e.V.“