Informationen zur Station
Herzlich Willkommen auf unserer Internetseite
Die Pflege auf Station 17 orientiert sich an dem Pflegeleitbild und dem Pflegekonzept der Medizinischen Hochschule Hannover. Sie wird patientenorientiert und unter Berücksichtigung der psychosozialen Situation geplant, durchgeführt und evaluiert. Wir arbeiten nach dem Pflegemodell Rooper, Logan & Thierny und sind im Rahmen der Bereichspflege für eine bestimmte Anzahl von Patientinnen und Patienten verantwortlich.
Die Unterbringung erfolgt in Ein- Zwei- und Mehrbettzimmern, die in der Regel nach medizinischen Kriterien vergeben werden. Individuelle Wünsche versuchen wir gerne zu berücksichtigen.
Unser Pflegeteam besteht aus examinierten Pflegenden (teilweise mit Zusatzqualifikation wie beispielsweise Praxisanleiter/in), die in Voll- und Teilzeit beschäftigt sind. Die Teilnahme an internen und externen Fortbildungen ist fester Bestandteil unserer Personalentwicklung.
Neue Kolleginnen und Kollegen werden nach einer von unserer Station entwickelten Einarbeitungsleitlinie in ihre neuen Aufgaben eingeführt, was unseren Patienten einen hohen Sicherheits- und Versorgungsstandard gewährleistet. Wir gewährleisten eine kontinuierliche Versorgung durch die Arbeit im Drei–Schicht–System, um in interdisziplinärer Zusammenarbeit das Wohlbefinden und die Gesundheit unserer Patienten wiederherzustellen.
Damit unsere Teammitglieder auch fachliche Besonderheiten der jeweils anderen Disziplinen kennenlernen, sind unsere Teams in ein Jobrotationskonzept mit den Stationen 27 und 37 eingebunden.
Wir bieten Hospitationen für Krankenpflegekräfte aus anderen Bereichen, sowie Pflegepraktika für Rettungsassistenten der Feuerwehr und Medizinstudenten an. Diese müssen bei der Geschäftsführung Pflege angemeldet werden.
Seit dem 01.01.2018 ist die Station 17 Teil des Clusters "Zukunft der Pflege", ein durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördertes Projekt, das sich mit dem Einsatz moderner Technologien in der pflegerischen Versorgung befasst.
Neben Berlin, Freiburg und Nürnberg ist Hannover unter der Leitung der Medizinischen Hochschule Hannover eines von vier Pflegepraxiszentren (PPZ), in denen in den kommenden fünf Jahren die Pflege durch moderne Technologien in ihrem Arbeitsalltag unterstützt und die Qualität der Patientenversorgung verbessert werden soll. Ziel ist die Schaffung eines modernen Arbeitsumfeldes und mehr Zeit für den Patienten. Nach dem Prinzip des partizipativen Einführungskonzeptes werden die Pflegefachpersonen auf der Station von Beginn an in den Prozess mit einbezogen, um so den genauen Bedarf zu bestimmen und optimale Ergebnisse für die Station zu erzielen.
Wenn Sie mehr über das Projekt Pflegepraxiszentrum Hannover erfahren möchten, besuchen Sie uns gerne.
Der Schwerpunkt unserer pflegerischen Arbeit liegt in der Versorgung und Betreuung von Patientinnen und Patienten mit komplexen traumatologischen Verletzungen und von Patienten, die an Verletzungen der Wirbelsäule und Tumoren des Bewegungsapparates, der Knochen und der Weichteile erkrankt sind.
Häufige Krankheitsbilder:
- Erkrankungen und Verletzungen der Wirbelsäule
- Frakturen der Extremitäten und des Beckens
- Hand- und Fußchirurgie
- Polytraumen (mehrfach schwerverletzte Patienten)
- Tumore des Bewegungsapparates, der Knochen und der Weichteile
- Rheumaorthopädie
- Verletzungen der Weichteile, Gelenkendoprothetik (Hüfte und Knie)
Die ganzheitliche Versorgung erfolgt durch Pflegemaßnahmen wie beispielsweise:
- Behandlungspflege und Verbandswechsel
- Beratung und Begleitung von Patienten und Angehörigen
- Grundpflege und Lagerungsmaßnahmen
- Mahlzeiten vorbereiten und anreichen
- Mobilisation unter erschwerten Bedingungen
- Perioperative Pflege
- Postoperative Überwachung
- Prophylaxen und spezielle Kontrakturprophylaxe
- Psychosoziale Betreuung
- spezielle Schmerztherapie (in Zusammenarbeit mit der Klinik für Anästhesiologie)
- Umgang mit Lagerungshilfsmitteln und deren Kontrolle
- Umgang mit Fixierhilfen, Orthesen und Gehhilfen
Häufige diagnostische und therapeutische Maßnahmen:
- Präoperative Routineuntersuchungen (Blutentnahme, EKG, Röntgen)
- Sonographien und Punktionen
- Spezialbetten zur Dekubitusprophylaxe und -therapie
- spezielle radiologische Untersuchungen (CT, MRT, Angiographie)
- Vakuumverbände / -therapie
Bitte rufen Sie am Vortag um 10:00 Uhr bei Frau Klingemann unter +49 511 532-5818 an und lassen sich den Termin bestätigen.
Der stationäre Aufnahmetag
Sie betreten die MHH durch den Haupteingang und begeben sich in die zentrale Patientenaufnahme. Dort lassen Sie sich dort für die Station 17 aufnehmen.
Als Patient der Klinik für Unfallchirurgie begeben Sie sich nach der Aufnahme bitte zunächst im gleichen Gang in die Prämedikationsambulanz, um das Aufklärungsgespräch für die Narkose während der Operation zu führen. Im Anschluss melden Sie sich bitte auf der Station 17.
Wenn Sie Hilfe benötigen, wenden Sie sich bitte an die ehrenamtlich tätigen „grünen Damen und Herren“ im Anmeldebereich, die Sie bei Bedarf auch auf die Station begleiten.
Um Sie und Ihre Bedürfnisse besser kennen zu lernen und einschätzen zu können, findet auf unserer Station zunächst ein Aufnahmegespräch mit einer Pflegefachkraft statt. Sie erklärt Ihnen auch den weiteren Ablauf auf unserer Station. Sofern Sie keine Diät einhalten müssen, können Sie Ihre Menüwünsche selbst wählen.
Im Anschluss finden verschiedene Untersuchungen und pflegerische Behandlungsmaßnahmen statt.
Die Indikationsbesprechung , in der alle Operationen des folgenden Tages für unfallchirurgische Patienten besprochen werden, ist am Nachmittag. Sie werden dort dem Direktor der unfallchirurgischen Klinik oder dessen Vertreter vorgestellt. Hierzu finden Sie sich bitte vor dem Seminarraum zwischen Station 27 und 37 ein.
Wahlleistungspatienten werden durch den Chefarzt und sein Team auf der Station 18 behandelt.
Die Station 73 ist die Intensivstation der Klinik für Unfallchirurgie. Dort werden vorwiegend schwerstverletzte Patienten und Patienten nach großen Operationen zur post-operativen Überwachung behandelt.
- Sie betreten die MHH durch den Haupteingang (Gebäude K6) und gehen durch die Ladenstraße bis zum Fahrstuhlknoten_A.
- Dort fahren Sie mit dem Personenaufzug bis in die Etage 7 und steigen nach links aus.
- Sie gelangen so unmittelbar vor unsere Eingangstür.
Allgemeine Informationen für Ihren Aufenthalt wie Anfahrt/Lageplan und Checklisten finden sie in unserem Patientenportal.