Informationen zur Station
Herzlich Willkommen auf unserer Internetseite
Die Pflege auf Station 27 orientiert sich an dem Pflegeleitbild und dem Pflegekonzept der Medizinischen Hochschule Hannover. Sie wird patientenorientiert und unter Berücksichtigung der psychosozialen Situation geplant, durchgeführt und evaluiert. Wir arbeiten nach dem Pflegemodell Rooper, Logan & Thierny und sind im Rahmen der Bereichspflege für eine bestimmte Anzahl von Patientinnen und Patienten verantwortlich.
Die Unterbringung erfolgt in Ein- Zwei- und Mehrbettzimmern, die in der Regel nach medizinischen Kriterien vergeben werden. Individuelle Wünsche versuchen wir gerne zu berücksichtigen.
Unser Pflegeteam besteht aus examinierten Pflegenden (teilweise mit Zusatzqualifikation wie beispielsweise Praxisanleiter/in), die in Voll- und Teilzeit beschäftigt sind. Die Teilnahme an internen und externen Fortbildungen ist fester Bestandteil unserer Personalentwicklung. Neue Kolleginnen und Kollegen werden nach einer von unserer Station entwickelten Einarbeitungsleitlinie in ihre neuen Aufgaben eingeführt, was unseren Patienten einen hohen Sicherheits- und Versorgungsstandard gewährleistet.
Wir gewährleisten eine kontinuierliche Versorgung durch die Arbeit im Drei–Schicht–System, um in interdisziplinärer Zusammenarbeit das Wohlbefinden und die Gesundheit unserer Patienten wiederherzustellen.
Damit unsere Teammitglieder auch fachliche Besonderheiten der jeweils anderen Disziplinen kennenlernen, sind unsere Teams in ein Jobrotationskonzept mit den Stationen 17 und 37 eingebunden.
Wir bieten Hospitationen für Krankenpflegekräfte aus anderen Bereichen, sowie Pflegepraktika für Rettungsassistenten der Feuerwehr und Medizinstudenten an. Diese müssen bei der Geschäftsführung Pflege angemeldet werden.
Der Schwerpunkt der pflegerischen Arbeit im Bereich der Unfallchirurgie liegt in der Versorgung und Betreuung von Patienten mit komplexen traumatologischen Verletzungen sowie von Patienten, die nach Operationen an Hüfte und Knie sowie nach hand- und fußchirurgischen Eingriffen behandelt werden.
Seitens der Herz-, Thorax-, Transplantations- und Gefäßchirurgie werden auf der Station Patienten nach gefäßchirurgischen Eingriffen betreut, im Bereich der Plastischen, Ästhetischen, Hand- und Wiederherstellungschirurgie liegt der Schwerpunkt in der Versorgung und Betreuung von Patienten mit komplexen Handverletzungen, Verbrennungen, sowie von Tumoren der Brust, Extremitäten und Weichteilen.
Häufige Krankheitsbilder:
1. in der Unfallchirurgie
- Erkrankungen und Verletzungen des Schultergelenks
- Frakturen der Extremitäten und des Beckens
- Gelenkendoprothetik (Hüfte und Knie)
- Polytraumen (mehrfach schwerverletzte Patienten)
- Rheumaorthopädie
- Verletzungen der Weichteile, Gelenkendoprothetik (Hüfte und Knie)
2. in der Herz-, Thorax-, Transplantations- und Gefäßchirurgie
- Eingriffe/Stentimplantationen
- Rekonstruktive Eingriffe im arteriellen System
3. in der Plastischen, Ästhetischen, Hand- und Wiederherstellungschirurgie
- Ästhetische Chirurgie
- Ausrissverletzungen der Armnerven
- Brustchirurgie und Brustrekonstruktionen
- Rekonstruktive Chirurgie/Lappenplastiken bei Haut- und Weichteildefekten
- Replantationen von Fingern und Mittelhand
- Tumore der Brust, Extremitäten sowie Gesicht und Weichteilen
- Verbrennungsverletzungen
- Verletzungen und Deformitäten der Hand
Die ganzheitliche Versorgung erfolgt durch Pflegemaßnahmen wie beispielsweise:
- Behandlungspflege und Verbandswechsel
- Beratung und Begleitung von Patienten und Angehörigen
- Grundpflege und Lagerungsmaßnahmen
- Mahlzeiten vorbereiten und anreichen
- Mobilisation unter erschwerten Bedingungen
- Perioperative Pflege
- Postoperative Überwachung
- Prophylaxen und spezielle Kontrakturprophylaxe
- Psychosoziale Betreuung
- spezielle Schmerztherapie (in Zusammenarbeit mit der Klinik für Anästhesiologie)
- Umgang mit Lagerungshilfsmitteln und deren Kontrolle
- Umgang mit Fixierhilfen, Orthesen und Gehhilfen
Häufige diagnostische und therapeutische Maßnahmen:
- Präoperative Routineuntersuchungen (Blutentnahme, EKG, Röntgen)
- Spezialbetten zur Dekubitusprophylaxe und -therapie
- spezielle radiologische Untersuchungen (CT, MRT, Angiographie)
- Sonographien und Punktionen
- Vakuumverbände / -therapie

Bei der Versorgung und Pflege tumorerkrankter Patienten orientieren wir uns an unserem Konzept für die onkologische Pflege der MHH.
bei geplanter Aufnahme in der Klinik für Unfallchirurgie
- Bitte rufen Sie am Vortag um 10:00 Uhr bei Frau Klingemann unter +49 511 532-5818 an
und lassen sich den Termin bestätigen.
bei Fragen im Vorfeld einer Aufnahme in der Klinik für Herz-, Thorax-, Gefäß- und Transplantationschirurgie
- Bitte wenden Sie sich an das Sekretariat Gefäßchirurgie unter +49 511 532-5867
bei Fragen im Vorfeld einer Aufnahme in der Klinik für Plastische-, Ästhetische-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie
- Bitte wenden Sie sich bitte an die PÄHW-Ambulanz +49 511 532-8894
Der stationäre Aufnahmetag
Sie betreten die MHH durch den Haupteingang und begeben sich in die zentrale Patientenaufnahme. Dort lassen Sie sich dort für die Station 27 aufnehmen.
Als Patient der Klinik für Unfallchirurgie begeben Sie sich nach der Aufnahme bitte zunächst im gleichen Gang in die Prämedikationsambulanz, um das Aufklärungsgespräch für die Narkose während der Operation zu führen. Im Anschluss melden Sie sich bitte auf der Station 27.
Patienten der Klinik für Herz-, Thorax-, Transplantations- und Gefäßchirurgie melden sich bitte in Anschluss direkt auf der Station 27.
Als Patient der Klinik für Plastische-, Ästhetische-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie begeben Sie sich nach der Aufnahme bitte in die PÄHW-Ambulanz und lassen sich dort ihre ambulante Akte aushändigen. Sie erhalten dann weitere Instruktionen zur operativen Vorbereitung.
Wenn Sie Hilfe benötigen, wenden Sie sich bitte an die ehrenamtlich tätigen „grünen Damen und Herren“ im Anmeldebereich, die Sie bei Bedarf auch auf die Station begleiten.
Um Sie und Ihre Bedürfnisse besser kennen zu lernen und einschätzen zu können, findet auf unserer Station zunächst ein Aufnahmegespräch mit einer Pflegefachkraft statt. Sie erklärt Ihnen auch den weiteren Ablauf auf unserer Station. Sofern Sie keine Diät einhalten müssen, können Sie Ihre Menüwünsche selbst wählen.
Im Anschluss finden verschiedene Untersuchungen und pflegerische Behandlungsmaßnahmen statt UND die Aufklärungsgespräche mit Ihren behandelnden Ärzten.
Die Indikationsbesprechung , in der alle Operationen des folgenden Tages für unfallchirurgische Patienten besprochen werden, ist am Nachmittag. Sie werden dort dem Direktor der unfallchirurgischen Klinik oder dessen Vertreter vorgestellt. Hierzu finden Sie sich bitte vor dem Seminarraum zwischen Station 27 und 37 ein.
Wahlleistungspatienten der Klinik für Plastische-, Ästhetische, Hand- und Wiederherstellungschirurgie werden durch ein eigenes Team auf den Stationen 37 bzw. 27 behandelt. Zusätzlich stehen eine geringe Anzahl Betten auf der Station 28 (Privatstation) zur Verfügung.
Die Station 73 ist die Intensivstation der Klinik für Unfallchirurgie. Dort werden vorwiegend schwerstverletzte Patienten und Patienten nach großen Operationen zur post-operativen Überwachung aufgenommen.
Patienten der Klinik für Herz-, Thorax-, Transplantations- und Gefäßchirurgie werden auf der Station 44 oder 74, Patienten der Klinik für Plastische-, Ästhetische, Hand- und Wiederherstellungschirurgie auf der Station 71 intensivmedizinisch behandelt.

- Sie betreten die MHH durch den Haupteingang (Gebäude K6) und gehen durch die Ladenstraße bis zum Fahrstuhlknoten_A.
- Dort fahren Sie mit dem Personenaufzug bis in die Etage 7 und steigen nach rechts aus.
- Sie gelangen so unmittelbar vor unsere Eingangstür.
Sie haben Fragen?
Bitte wenden Sie sich an das Pflegepersonal.
Allgemeine Informationen für Ihren Aufenthalt wie Anfahrt/Lageplan und Checklisten finden sie in unserem Patientenportal.