Aus der MHH

Allzeithoch bei Drittmittel-Projekten

MHH setzt 101,4 Millionen Euro Fördergelder in 2022 für die Forschung ein

Ein Arbeitsplatz an einer Clean Bench, an dem eine Person eine Flüssigkeit abfüllt.

Symbolbild aus dem Labor. Copyright: Karin Kaiser / MHH.

Stand: 03. April 2023

Die Medizinische Hochschule Hannover (MHH) hat in ihrer 58-jährigen Geschichte erstmals die Marke von 100 Millionen Euro ausgegebene Drittmittel geknackt. Im Jahr 2022 haben die Forscherinnen und Forscher insgesamt 101,4 Millionen Euro für ihre Projekte verwendet, in denen fast 1.400 Beschäftigte tätig sind. Im Jahr 2022 wurden 585 neue Projekte gestartet. Damit bleibt die MHH eine der forschungsaktivsten hochschulmedizinischen Einrichtungen in Deutschland. „Diese Spitzenleistung zeigt, dass wir mit unserer Strategie der gezielten Schwerpunktsetzung und der Nähe zwischen klinischen und Forschungsschwerpunkten den richtigen Weg verfolgen“, betont MHH-Präsident Professor Dr. Michael Manns.

Bei Drittmitteln handelt es sich um Förderungen, die die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit Projektanträgen bei den Förderinstitutionen wie Deutsche Forschungsgemeinschaft, Bund Europäische Union oder bei Stiftungen, Vereinen und Unternehmen kompetitiv in einem zunehmenden Wettbewerb mit anderen Universitäten und außeruniversitären Forschungseinrichtungen im In- und Ausland einwerben. „Auch im vergangenen Jahr haben wir erneut mit unserem Forschungsschwerpunkt ,Infektion und Immunität‘ punkten können und viele Forschungsgelder für die die SARSCoV2- und COVID19-Forschung erhalten. 101,4 Millionen Euro sind beachtlich für eine Spartenuniversität wie die MHH, die einzige selbstständige Medizinische Universität in Deutschland“, sagt Professor Manns.