Forschung

Nicht nur Corona: Infektionsforschung dreht sich um mehr

Neue Videos: Forschende des Exzellenzclusters RESIST erläutern ihre Arbeiten zur Ursache, Diagnose und Therapie von Infektionen

Quelle: RESIST/MHH

Stand: 17. Februar 2022

Infektionsforschung dreht sich um mehr als um Coronaviren – auch im Team von RESIST, einem von der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) geleiteten Exzellenzcluster. Die rund 50 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler suchen Antworten auf die Fragen: Warum können bestimmte Viren und Bakterien für manche Menschen besonders gefährlich werden? Welche Rolle spielen dabei die Gene und das Immunsystem? Wie kann man den Krankheitsverlauf vorhersagen, individuelle Therapien entwickeln und letztlich den Betroffenen helfen?

Antworten auf diese Fragen wollen die RESIST-Forscherinnen und Forscher finden. Wie sie dabei vorgehen – das erklären sie in neuen Videos, die Sie auf der RESIST-Homepage finden. Eine Vorschau haben wir für Sie auf youtube gespeichert. Die deutsche Fassung finden Sie hier und die englische Fassung finden Sie hier.

Der Exzellenzcluster RESIST: Forschen für die Schwächsten

Im Exzellenzcluster RESIST (Resolving Infection Susceptibility) arbeiten rund 50 Forschungsteams an einem Ziel: Sie wollen besonders anfällige Menschen besser vor Infektionen schützen. Zu RESIST gehören in der Klinik tätige Ärztinnen und Ärzte, denen die Situation der Patientinnen und Patienten sehr vertraut ist, sowie Grundlagenwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler, die Krankheitserreger und deren Zusammenwirken mit dem Immunsystem bis ins kleinste Detail erforschen. RESIST besteht aus sechs Partner-Institutionen, Sprecher ist Professor Dr. Thomas Schulz, Leiter des MHH-Instituts für Virologie. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert RESIST.

 

SERVICE:

Weitere Informationen zu RESIST erhalten Sie unter www.RESIST-cluster.de sowie bei Bettina Bandel, bandel.bettina@mh-hannover.de, Telefon (0511) 532-4046.