Bestandteil der systemischen Therapie der biliären Tumoren sein wird. Die KEYNOTE-966 Studie war dabei die größte globale Studie, die jemals bei biliären Tumoren durchgeführt worden ist. Die KEYNOTE-966-Pha [...] Stand: 17. April 2023 Neuerkrankungen von Gallengangkrebs, auch biliäre Tumore genannt, nehmen weltweit zu. Die Heilungschancen gelten als schlecht. Die Standardtherapie bei fortgeschrittenem Gallengangkrebs
biallelische pathogene Varianten. Betroffene entwickeln im ersten Lebensjahrzehnt eine Reihe embryonaler Tumoren und Leukämien“, sagt Professor Dr. Christian Kratz, Direktor der Klinik für Pädiatrische Hämatologie [...] internationalen Kohorte von acht Patientinnen und Patienten mit einem Medulloblastom – ein embryonaler Tumor des Kleinhirns – untersucht. Für die Studie wurden Fälle aus der ganzen Welt gesammelt. „Die Prognose [...] Patientinnen und Patienten war sehr schlecht. Alle starben kurz nach der Diagnose Medulloblastom an dem Tumor oder anderen Neubildungen“, sagt Svenja Kastellan, Erstautorin und Medizinstudentin, die an der MHH
revolutioniert – bei den meisten soliden Tumoren zeigten sie sich aber wenig effektiv. „Gemeinsam haben wir das Ziel, die Immunzellfunktionalität im Kontext solider Tumoren zu entschlüsseln und eine neue Generation [...] m und Hopp-Kindertumorzentrum in Heidelberg und forscht daran, die Immuntherapie von kindlichen Tumoren, insbesondere Hirntumoren, zu verbessern. „In diesem Jahr ehren wir mit Professor Michael Bamberg [...] beachtete Beiträge zu einem besonders aktuellen Thema der Onkologie geleistet hat: der Immuntherapie von Tumoren mit CAR-T-Zellen.“ Der Kampf gegen den Krebs ist sein Lebensthema – Professor Dr. Michael Bamberg
Seine Arbeiten zur translationalen Entwicklung der mRNA-Impftechnologie haben die Behandlung solider Tumoren und von Infektionskrankheiten wie SARS-CoV 2 maßgeblich verändert. Darüber hinaus hat er als Fir [...] en Onkologen unserer Zeit, der mit seinen Mitarbeitenden und Weggefährten der Immuntherapie von Tumoren den Weg in den klinischen Alltag geebnet hat“, betont MHH-Präsident Prof. Dr. Michael Manns. „Und [...] Die 40jährige beschäftigt sich mit den molekularen Signalwegen, die zur Entstehung von bösartigen Tumoren beitragen und sich als Angriffspunkt für zielgerichtete Therapien eignen. Nach ihrem Medizinstudium
Menschen klinisch betrachtet die gleiche Krebserkrankung haben, können die genetischen Veränderungen im Tumor sehr unterschiedlich sein. Daher sprechen nicht alle Patienten gleichermaßen gut auf eine Therapie [...] zu einer sogenannten Off-Label-Behandlung. Das heißt, dass ein Arzneimittel für die Behandlung des Tumors noch nicht zugelassen ist, den Betroffenen jedoch die Chance bietet, ihr Leiden zu lindern. „Gemeinsam
die 40-Jährige dazu beitragen, patientenindividualisierte Medikamente und Therapien gegen bösartige Tumore zu entwickeln. Doch die Wissenschaftlerin fühlt sich nicht nur im Labor zu Hause. Sie kennt sich [...] erforscht Dr. Saborowski beispielsweise den Einfluss bestimmter genetischer Veränderungen auf einen Tumor. Ist die genetische Modifikation die Ursache für die Krebsentstehung? Beeinflusst sie das Tumorwachstum
der Immunabwehr zu entziehen. Mehr noch: Bestimmte Zellen des angeborenen Immunsystems, sogenannte Tumor-assoziierte Makrophagen (TAM), werden so beeinflusst, dass sie die Tumorzellen nicht nur nicht angreifen [...] Patientinnen und Patienten mit Glioblastom nach Resektion des Primärtumors länger überleben, wenn die Tumoren einen Faktor namens Polysialinsäure herstellen und gleichzeitig deren TAM über einen Immunrezeptor
Ursache von Krebserkrankungen. Eine Schlüsselrolle spielt das Gen TP53, das als Mutation in vielen Tumoren nachzuweisen ist. Jetzt haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in einer weltweiten Kooperation [...] entwickeln“, erklärt Professorin Thol. Bei vielen Krebserkrankungen bedeuten Mutationen an TP53, dass die Tumore nach einer Behandlung wieder auftreten, sich Metastasen bilden und die Patienten schneller sterben
Gallengangtumor bleibt lange klinisch unauffällig, so dass er oft erst spät erkannt wird. Weil der Tumor zudem nur eingeschränkt auf Chemotherapie anspricht, haben Betroffene oft eine schlechte Prognose [...] erreichen diese Medikamente jedoch nur bei 35 Prozent der Behandelten. „Um besser zu verstehen, welcher Tumor auf den Inhibitor anspricht oder resistent dagegen ist, haben wir uns weitere genetische Veränderungen
mehrere am Zellwachstum beteiligte Enzyme, zum anderen gegen die vom Tumor selbst ausgelöste Bildung neuer Blutgefäße, mit der Tumoren ihre Versorgung mit Sauerstoff und Nährstoffen sicherstellen. Gleichzeitig