Prozent Männer. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sehen Belege für eine deutliche mentale Belastung mit einem Anstieg von Stress, Angst, depressiven Symptomen, Schlafproblemen, Reizbarkeit und Aggression [...] häusliche Gewalt in den vergangenen vier Wochen erfahren haben. Diese kann verbaler, körperlicher oder sexueller Natur sein. Zudem gaben die Teilnehmenden mehrheitlich an, dass die Gewalt zuletzt zugenommen habe [...] eingeladen sind: https://ww2.unipark.de/uc/MHH_Umfrage_COVID-19/ Hintergrundinformationen Psychische Belastung, Angst und Depression Die Mehrheit der Teilnehmenden – 60 Prozent – gab an, sehr gut oder gut mit
Bei häuslicher Gewalt oder sexuellen Übergriffen besteht für die Betroffenen eine hohe Hemmschwelle, ihre Rechte wahrzunehmen und direkt bei der Polizei eine Anzeige zu erstatten. Viele Gewaltopfer können [...] 2012 bietet daher das an der MHH verankerte Netzwerk ProBeweis Betroffenen von häuslicher oder sexueller Gewalt eine verfahrensunabhängige und vertrauliche Spurensicherung an. Mittlerweile verfügt Nie [...] Professor Dr. Michael Manns, „Die Zielgruppe des Netzwerks ProBeweis sind Opfer häuslicher und sexueller Gewalt, es geht darum, Hemmungen und Scham bei der Hilfesuche abzubauen.“ Niedersachsens Minister
Kindesmisshandlung und Verdacht auf sexuellen Missbrauch. Kompetenz und Expertenwissen werden schnell, niederschwellig und unkompliziert zur Verfügung gestellt und sowohl belastende als auch entlastende Befunde [...] forensische Kinderschutzambulanz und das Netzwerk ProBeweis für die Opfer von häuslicher und/oder sexueller Gewalt. Beide Angebote sind untrennbar mit dem Namen von Prof. Dr. Anette Debertin verbunden – die
Niedersachsen insgesamt 215 Fälle von häuslicher und/oder sexuelle Gewalt. In etwa 50 Prozent der Fälle wurde körperliche und in 40 Prozent sexuelle Gewalt ausgeübt. Bei etwa zehn Prozent handelte es sich [...] direkt nach der Tat keine Anzeige, weil sie sich schämen, bedroht werden oder Angst haben, das belastende Gerichtsverfahren eventuell nicht durchstehen zu können. „Für ein mögliches späteres Gerichtsverfahren
Beratung und qualifizierte medizinische Diagnostik bei vermuteter Kindesmisshandlung und Verdacht auf sexuellen Missbrauch. Sozialministerin Daniela Behrens informierte sich während eines Besuches am 11. Mai [...] und Expertenwissen schnell, niederschwellig und unkompliziert zur Verfügung gestellt und sowohl belastende als auch entlastende Befunde gerichtsfest dokumentiert und bewertet“, erklärt die Leiterin der
Anlaufstelle für betroffene Frauen, sondern auch für Männer, denn auch diese erleben häusliche und/oder sexuelle Gewalt. Oft handelt es sich bei den Tätern und Täterinnen um aktuelle oder frühere Lebenspartner [...] keine Anzeige, weil sie Scham empfinden, bedroht werden oder Angst haben. Auch befürchten sie, das belastende Gerichtsverfahren eventuell nicht durchstehen zu können“, erklärt Professorin Dr. Anette Debertin