Forensische Toxikologie
Ansprechpartner: Dr. J. Teske, Dr. M. Dziadosz
Telefon 0511 / 532-4570
Der Bereich Forensische Toxikologie beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit folgenden Aufgabengebieten:
- Nachweis von Arzneimitteln, Drogen und Giftstoffen in Körperflüssigkeiten, Gewebsproben und Spurenträgern
- Gutachten zu forensisch-toxikologischen Fragestellungen (z.B. Vergiftungsfälle, Fahrtüchtigkeit oder Fahreignung)
- Medikamentenspiegel für klinischen Fragestellungen
- Alkohol- und Begleitstoffanalytik
Spezielle Untersuchungen
- Haaranalysen und Urinuntersuchungen zum Nachweis von Drogenfreiheit (Fahreignung, MPU)
- Haaranalysen und Urinuntersuchungen auf Ethylglucuronid (ETG) zum Abstinenznachweis (Fahreignung, MPU)
- Blut- und Urinuntersuchungen für ärztliche Gutachten zum Cannabiskonsum (Fahreignung)
- Drogennachweis für Workplace Testing / Einstellungsuntersuchungen
- Herzglykoside mittels LC-MS-MS (z.B. Digitoxin, Digoxin, Oleandrin und weitere)
- Opioide, Antidepressiva und Neuroleptika mittels LC-MS-MS (z.B. Buprenorphin, Fentanyl, Sufentanyl, Doxepin, Olanzapin, Citalopram, Zopiclon und weitere)
- Synthetische Cannabinoide ("Spice") mittels LC-MS-MS (z.B. JWH-018, JWH-122 und weitere)
- Weitere neue psychoaktive Substanzen (NPS), insbesondere Piperazine, Cathinone und Amphetaminderivate aus "Badesalzen", "Legal Highs" etc., mittels LC-MS-MS (z.B. Methylon, MDPV, TFMPP und weitere)
Angaben zur Messunsicherheit können für die akkreditierten Parameter bei Bedarf erfragt werden.