Prof. Dr. med. Benjamin Maasoumy – Curriculum Vitae
Prof. Dr. med. Benjamin Maasoumy ist Oberarzt und Arbeitsgruppenleiter in der Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie, Endokrinologie der Medizinischen Hochschule Hannover. Er ist Facharzt für „Innere Medizin“ und Facharzt für „Innere Medizin und Gastroenterologie“. Außerdem trägt er die Bezeichnungen ABS-Experte (Antibiotic Stewardship), Infektiologe (DGI) und ist zertifizierter Untersucher für den Abdomen-Ultraschall (DEGUM I).
Prof. Dr. Maasoumy studierte Medizin in Hannover, Manchester und Kapstadt. In seiner Doktorarbeit beschäftigte er sich mit der Rolle verschiedener Transkriptionsfaktoren bei der Leberregeneration und der hepatozellulären Reifung (Labor: Prof. Dr. Michael Ott). Nach der Approbation 2011 begann er seine Facharztausbildung in der Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie und Endokrinologie der Medizinischen Hochschule Hannover (Direktor: Prof. Dr. M.P. Manns). Im selben Jahr erfolgte die Promotion (Dr. med.). Seit 2018 ist Prof. Dr. Maasoumy Facharzt für Innere Medizin. Im Jahr 2020 erfolgte die Facharztanerkennung für „Innere Medizin und Gastroenterologie“. Schwerpunkt seiner klinischen und wissenschaftlichen Tätigkeit ist die Behandlung von Lebererkrankungen. Hierbei liegt ein besonderer Fokus auf infektiösen Lebererkrankungen (z.B. Virushepatitis) und den Komplikationen der Leberzirrhose. Seit 2017 leitet Prof. Dr. Maasoumy zu dieser Thematik eine wissenschaftliche Arbeitsgruppe. Die Ergebnisse seiner Forschungsarbeiten wurden in zahlreichen Originalarbeiten publiziert. Im Jahr 2018 erhielt Prof. Dr. Maasoumy die „Venia legendi“ (Habilitation) für das Fach „Experimentelle Innere Medizin“. Im Jahr 2021 wurde die Lehrbefugnis auf das Fach „Innere Medizin und Gastroenterologie“ erweitert.
Als Oberarzt leitet Prof. Dr. Maasoumy den Bereich „Leberzirrhose und Portale Hypertension“ und ist stellvertretender Leiter des Bereiches „Lebertransplantation“. In der „Ambulanten Hepatologie“ ist er insbesondere für Leberzirrhose, Portale Hypertension und Virushepatitiden verantwortlich.