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Eigenblutspende

 

Bei vielen Operationen sind Bluttransfusionen unvermeidbar. Die Übertragung von Fremdblut kann mit Unverträglichkeitsreaktionen (z.B. allergischen Reaktionen), mit der Immunisierung (Bildung von Antikörpern) gegen bestimmte Merkmale fremder Blutzellen, mit Blutzerfall bei Fehltransfusion sowie mit der Übertragung von Infektionskrankheiten wie z.B. Hepatitis B/C oder HIV (AIDS) verbunden sein. Diese Gefahren kann man bei planbaren Operationen teilweise oder völlig durch die Eigenblutspende vermeiden.

Technik der Eigenblutspende

Nach Punktion einer Armvene fließen insgesamt 450 mL Blut in ein Beutelsystem, das aus einem Lagerbeutel für Eigenplasma und einem Lagerbeutel für die roten Blutkörperchen besteht. Der letztgenannte Beutel enthält auch eine Nährlösung, so dass die Erythrozyten bei ausreichender Kühlung (4°C) bis zu 6 Wochen haltbar sind. Das Eigenplasma kann bei -40°C bis zu 2 Jahre gelagert werden. Es kann vorkommen, dass wir Ihnen im Rahmen der Eigenblutspende physiologische Kochsalzlösung oder einen anderen Volumenersatz verabreichen. Danach wird die Punktionskanüle entfernt und die Einstichstelle mit einer Mullkompresse verbunden.

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