MHH-Frühlingskonzert mit Smith & West

Knapp 400 Spenderinnen, Spender und Mitglieder folgten der gemeinsamen Einladung von Förderstiftung MHH plus und Gesellschaft der Freunde der MHH zum diesjährigen Frühlingskonzert am 24. April 2025. Diesmal stand der Abend ganz im Zeichen der Beatles.

Die Gäste trinken vor dem Konzert an Stehtischen Sekt und O-Saft.
Zum Auftakt des Konzertes gab es einen Sektempfang. © Nico Herzog, Hannover

Vor rund zehn Jahren begründeten die beiden zentralen Fördereinrichtungen an der Medizinischen Hochschule Hannover die Tradition des Frühlingskonzertes. Gemeinsam wollten die Förderstiftung MHH plus und die Gesellschaft der Freunde all jenen, die sich als Mitglieder oder Spender:innen für die MHH einsetzen, etwas zurückgeben und Danke sagen. Und weil man dies kaum besser tun kann als mit schönen und emotionalen Melodien, war die Idee geboren, die Unterstützerinnen und Unterstützer einmal im Jahr zu einem Konzert an die MHH einzuladen. Der jährliche Rhythmus ist abgesehen von einer Corona-Pause geblieben, das Format ist bewusst vielseitig und offen gehalten.


Smith & West ließen die Beatles auferstehen. © Nico Herzog, Hannover

Mal musizieren MHH-Angehörige, mal sind es externe Musiker:innen. Auch was das Genre angeht, ist die Bandbreite groß – von Schlager bis Pop, von Klassik bis Jazz. 2025 stand das achte Frühlingskonzert in Hörsaal F erstmals ganz im Zeichen der Beatles. Mit Michael J. Westphal und Uli Schmid, die seit Jahrzehnten die Songs der großen Band aus Liverpool auf ihren Konzertabenden spielen, standen zwei sehr erfahrene Musiker auf der Bühne, die allein mit Gitarre und Keyboard einen ähnlich dichten Klangteppich zu erzeugen wussten wie die vierköpfige Formation in den 60er Jahren. Auch gesanglich kamen die beiden dem Original verblüffend nahe.


Zum Abschluss gab es Standing Ovations. © Nico Herzog, Hannover

Zwischen den vielen großen Hits brachte das Duo Smith & West ihr Publikum immer wieder mit humorvollen Zwiegesprächen zum Lachen. Denn eine ebenso geheimnisvolle wie skurrile Geschichte über ihre musikalischen Anfänge im Hamburg der 60er Jahre und eine Reihe von Beinahe-Begegnungen mit der berühmten Band bildete die erzählerische Klammer für den Konzertabend. Nach gut eineinhalb Stunden Konzertgenuss, prallgefüllt mit wippenden Füßen, klatschenden Händen und gute Laune, wurden die zufriedenen Gäste in einen freundlichen, aber kühlen Frühlingsabend verabschiedet.