Willkommen bei der AGG-Beschwerdestelle
Hier können Sie diese Seite in leichter Sprache lesen.
An der MHH soll sich alle Mitarbeitenden und Studierenden sicher, respektiert und fair behandelt fühlen
– unabhängig von Herkunft, Geschlecht, Alter, Religion, sexueller Identität oder Behinderung.
Wenn das mal nicht der Fall ist, sind wir für Sie da: die Antidiskriminierungsstelle (AGG-Beschwerdestelle) im Gleichstellungsbüro.
Ihre Anlaufstelle bei Diskriminierung in der Hochschule.
Sie haben das Gefühl, unfair behandelt worden zu sein? Oder Sie haben etwas beobachtet, das nicht in Ordnung war?
Melden Sie sich bei uns – vertraulich, sicher und ohne Angst vor Nachteilen.
Das wichtigste Vorab:
Wer kann sich an die AGG-Beschwerdestelle wenden?
- Alle Beschäftigten der MHH, die sich im Zusammenhang mit ihrem Beschäftigungsverhältnis diskriminiert fühlen
- Personen, die sich an der MHH beworben haben und sich diskriminiert fühlen
- Weitere Hochschulangehörige der MHH, beispielsweise Studierende
Weitere Personengruppen, wie zum Beispiel Patient:innen, können keine Beschwerde bei der AGG-Beschwerdestelle abgeben. Mehr dazu könne Sie hier lesen.
Ihre Rechte:
- Sie dürfen sich jederzeit beschweren, wenn Sie Diskriminierung erleben (§13 AGG).
- Sie bekommen von uns einen Termin für eine Beratung innerhalb von 24 Stunden.
Was passiert, wenn Sie sich melden?
- Wir hören zu. In einem vertraulichen Gespräch klären wir, was passiert ist und was Sie sich wünschen.
- Ihnen dürfen aus einer Beschwerde keine Nachteile entstehen (Maßregelverbot §16 AGG).
- Sie entscheiden. Keine Weitergabe Ihrer Infos und kein Beginn jeglicher Maßnahmen ohne Ihre Zustimmung.
- Wir helfen weiter. Je nach Fall prüfen wir, ob eine Diskriminierung im Sinne des Gesetzes vorliegt, und entwickeln gemeinsam nächste Schritte.
- Wenn nötig, ziehen wir die Rechtsabteilung oder das Personalmanagement hinzu – natürlich nur mit Ihrem Einverständnis.
- Auch wenn Ihr Anliegen nicht direkt unter das AGG fällt, kümmern wir uns darum und entwickeln gemeinsam eine Lösung.
Häufige Fragen
Alle Beschäftigten der MHH- egal, ob festangestellt, in Ausbildung, Lehre oder auf Zeit.
Personen, die sich an der MHH diskriminiert fühlen oder gefühlt haben, jedoch nicht an der MHH beschäftigt sind, können keine Beschwerde bei der AGG-Beschwerdestelle einreichen.
Sie können sich an das Beschwerdemanagement und die Patientenfürsprecher wenden.
Feedback- und Beschwerdemanagement,
der MHH (OE 1120)
Carl-Neuberg-Straße 1
30625 Hannover
Online-Formular
Tel.: (0511) 532-2915
E-Mail: patientenfuersprecher@mh-hannover.de
Für persönliche Rückmeldung der Patientenfürsprecher_in nutzen Sie bitte den Flyer (pdf).
Wenn Sie sich diskriminiert fühlen oder Diskriminierung beobachtet haben- wegen Herkunft, Geschlecht, Religion, Behinderung, Alter oder sexueller Identität- können Sie sich an uns wenden. Auch bei anderen Problemen im Umgang können wir ein erster Anlaufpunkt sein.
Nein. Es reicht, wenn Sie schildern, was passiert ist. Wir helfen Ihnen, die Situation einzuordnen.
Zuerst führen wir ein vertrauliches Gespräch. Danach entscheiden Sie, ob und wie es weitergehen soll. Erst mit Ihrem Einverständnis leiten wir weitere Schritte ein.
Nein. Das ist gesetzlich verboten. Sie sind durch das Maßregelungsverbot geschützt- niemand darf Sie wegen Ihrer Beschwerde benachteiligen.
Auch dann finden wir gemeinsam Wege weiterzukommen- zum Beispiel über die Personal- oder Organisationsentwicklung.
In der Regel innerhalb von 24 Stunden.
Leichte Sprache
AGG-Beschwerdestelle der MHH - Wir hören zu. Wir helfen.
Diskriminierung heißt: Jemand wird unfair behandelt. Zum Beispiel wegen der Herkunft, dem Alter, dem Geschlecht oder einer Behinderung.
An der MHH darf so etwas nicht passieren. Wenn Sie sich unfair behandelt fühlen, können Sie mit uns sprechen. Wir sind die AGG-Beschwerdestelle im Gleichstellungsbüro.
So helfen wir Ihnen:
- Sie melden sich bei uns. Wir machen schnell einen Termin, meistens in 24 Stunden.
- Wir sprechen vertraulich mit Ihnen. Das bedeutet: Wir sagen nichts weiter, ohne dass Sie "Ja" sagen.
- Wir erklären Ihnen, was möglich ist und welche Schritte es gibt.
- Sie entscheiden, was passiert. Nichts passiert ohne Ihre Zustimmung.
Wichtig:
- Niemand darf Ihnen schaden, weil Sie sich beschweren. Das ist verboten.
- Auch wenn Ihr Problem nicht direkt eine Diskriminierung ist, helfen wir Ihnen weiter.
Fragen und Antworten:
Wer darf sich melden?
Alle Menschen, die an der MHH arbeiten.
Was kann ich melden?
Wenn Sie sich unfair behandelt fühlen. Oder wenn Sie sehen, dass andere unfair behandelt werden.
Brauche ich Beweise?
Nein. Erzählen Sie einfach, was passiert ist.
Was passiert nach dem Gespräch?
Sie entscheiden, ob wir etwas unternehmen. Wir machen nichts ohne Ihr Okay.
Entstehen mir Nachteile?
Nein. Das ist durch ein Gesetz verboten.
Wie schnell bekomme ich einen Termin?
Meistens innerhalb von 24 Stunden. Auch während Ihrer Arbeitszeit.