Erlaubnisse | Genehmigungen | Akkreditierungen

Das CTC verfügt über folgende Erlaubnisse des in Niedersachsen die Arzneimittelüberwachung ausübenden staatlichen Gewerbeaufsichtsamts (sGAA) Hannover, Genehmigungen des Bundesinstituts für Impfstoffe und biomedizinische Arzneimittel, Paul-Ehrlich-Institut (PEI), sowie Akkreditierungen:

Genehmigungen nach §21a AMG:

Jacie-Akkreditierung

Die Jacie-Akkreditierung im August 2014 bildete den erfolgreichen Abschluss der gemeinsamen zweijährigen Vorbereitung der Kliniken für Hämatologie, Hämostaseologie, Onkologie und Stammzelltransplantation sowie für Pädiatrische Hämatologie und Onkologie, des Institut für Transfusionsmedizin und des CTC.

Das Joint Accreditation Committee ISCT EBMT (JACIE) ist die gemeinsame Akkreditierungsstelle der Internationalen Gesellschaft für Zelltherapie (ISCT: International Society for Cellular Therapy) sowie der Europäischen Gesellschaft für Blut- und Knochenmarktransplantation (EBMT: European Society for Blood and Marrow Transplantation).
JACIE engagiert sich für eine weltweite Verbesserung der Patientenversorgung durch die Verbreitung eines einheitlichen Qualitätsmanagementsystems auf dem jeweils aktuellen Stand der medizinischen und pharmazeutischen Wissenschaft und Technik der Transplantation von aus Blut und Knochenmark gewonnenen Stammzellen des blutbildenden Systems.

Die Säulen des hämatologisch onkologischen Transplantationsprogramms an der MHH, die Einrichtungen zur Entnahme, Prozessierung und klinischen Anwendung von Blutstammzellen, wurden dabei von ausgewiesenen ärztlichen Fachleuten nicht isoliert untersucht und bewertet, sondern insbesondere deren interdisziplinäre Schnittstellen. Die prozessorientierte Optimierung der programminternen Vernetzung ist schließlich auch der größte Gewinn für die Teilnehmer, da Qualitätssicherung bereits zuvor in den klinischen Bereichen erfolgte und das Institut für Transfusionsmedizin und des CTC als Arzneimittelhersteller auf Länder-, Bundes- und EU-Ebene ohnehin streng reguliert werden.

Unser Dank gilt neben den mit uns akkreditierten Programmpartnern den Kliniken und zentralen Einrichtungen der MHH, den nationalen und internationalen Registern sowie vor allem auch den Spendern, denn Diagnostik, Begleittherapie, pharmazeutische Qualitätskontrolle, Spenderwerbung und -vermittlung sowie uneigennützige Blut- und Knochenmarkspende machen die Blutstammzelltransplantation auch an der MHH erst möglich. Die Kontinuität der Bemühungen wird durch die gemeinsame Reakkreditierung im Zweijahresabstand sichergestellt.