Lehre in der Frauenklinik
Lehrbeauftragte: Prof. Dr. med. Cordula Schippert

Zu Beginn eines neuen Studienjahres blicken die Studierenden nochmal zurück und wählen die aus ihrer Sicht besten Dozentinnen und Dozenten des Vorjahres aus und nominieren diese für den MHH-Lehrpreis und den „Young Teachers´ Award“.
Lehrpreis der Studierendenschaft 2021
Das Modul Frauenheilkunde, Geburtshilfe überzeugte im Studienjahr 2020 / 2021 die Studierenden des 4. Studienjahrs Humanmedizin mit herausragenden Engagement der Lehre. Herr Oltmanns betonte, dass besonders auch zu Zeiten von Corona die digitale Lehre der Frauenklinik glänzte | Lehrpreis Medizin.
Lehrverantwortliche und Ansprechpartnerin:
Prof. Dr. med. Cordula Schippert
Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Medizinische Hochschule Hannover (MHH)
OE 6410, Carl-Neuberg-Str. 1, 30625 Hannover, Deutschland
E-Mail: Schippert.Cordula@mh-hannover.de
Den Hauptanteil an Lehrveranstaltungen werden Sie in Bezug auf die Frauenheilkunde und Geburtshilfe im 4. Studienjahr absolvieren. Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage des Dekanats unter https://www.mhh.de/medizinstudium/studienjahr4
Famulaturen:
Hinweis: Famulaturen ab Sommer 2023 wieder möglich (andere Zeiträume belegt).
- Studierende aus deutschen Universitäten/Hochschulen senden die Famulaturanfragen bitte an Frau Prof. Dr. C. Schippert unter Schippert.Cordula@mh-hannover.de.
- Studierende aus ausländischen Universitäten senden die Famulaturanfragen bitte an das akademische Auslandsamt unter www.mhh.de/international-office.
Merkblatt bei Famulaturantritt in der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Praktisches Jahr:
Sehr gern bilden wir Sie im Praktischen Jahr aus. Vorgaben und weitere Informationen finden Sie auf der Homepage des Dekanats unter www.mhh.de/medizinstudium/praktisches-jahr.
Hinweis: Die Aufwandsentschädigung für Studierende im Praktischen Jahr beträgt 700 Euro monatlich.
- Studierende aus deutschen Universitäten/Hochschulen kontaktieren bitte das PJ-Büro unter Studentensekretariat.PJ@mh-hannover.de.
- Studierende aus ausländischen Universitäten kontaktieren bitte das akademische Auslandsamt unter www.mhh.de/international-office.
Flyer PJ-Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe (pdf-mobil)
Surgical Oncology Curriculum zur individuellen Unterstützung ambitionierter Studierender
für eine erfolgreiche Karriere in Gynäkologie, Urologie oder Viszeralchirurgie
- Sie wünschen sich einmalige Einblicke in die onkologische Chirurgie?
- Sie können Sich eine klinische und ggf. wissenschaftliche Karriere in der chirurgischen Medizin vorstellen?
- Sie wünschen sich auf dem Weg dahin eine/n erfahrenen Arzt/Ärztin als Mentor/in?
- Sie sind motiviert, operative Fertigkeiten und wichtige Soft Skills in einem neuartigen praxisorientierten Programm zu erlernen?
Dann bewerben Sie sich jetzt für das SOCIUS-Mentorenprogramm!

Ziel des Programms
Das Ziel dieses Projektes ist es, motivierte Studenten auf ihrem Weg in die chirurgische-onkologische Ausbildung zu begleiten. Durch optimal zugeschnittenes Training von operativen Fähigkeiten und insbesondere auch Soft Skills werden die teilnehmenden Studenten ideal auf PJ und insbesondere die berufliche Karriere vorbereitet. Das Mentoring soll ihnen die einmalige Möglichkeit geben aus der Erfahrung eines erfolgreichen klinisch-wissenschaftlichen Arztes direkt zu lernen und von dessen Empfehlungen und Netzwerk zu profitieren. Durch dieses Programm sollen sie zudem zu einem klinisch-wissenschaftlichen Arbeiten und Denken motiviert werden. Idealerweise werden über die gemachten Erfahrungen und Verknüpfungen mit den Mentoren die weiteren Schritte für eine erfolgreiche Karriere gelegt, wie z.B. Promotion, Famulatur, PJ oder spätere Anstellungen.
Struktur
Dies ist ein Gemeinschaftsprojekt aus Gynäkologie, Urologie und Viszeralchirurgie. Das Programm läuft über zwei Semester parallel zum Studium mit einem Umfang von ca. 1-2 Stunden/Woche. Zentrales Merkmal ist die enge Betreuung durch das Mentoring. Besonders wichtig ist die Vermittlung von operativen Skills an modernsten Simulatoren. Soft Skills, die für eine erfolgreiche Karriere extrem nützlich sind, werden praktisch vermittelt. Individuelle Hospitationen bei den jeweiligen Mentoren ermöglichen es, das Erlernte zu festigen und tiefe Einblicke in die Verfahren zu erlangen. Essentiell für eine erfolgreiche und gut klinische Tätigkeit ist es, Wissenschaft zu verstehen. Dies wird praktisch vermittelt und idealerweise durch eine Kongressteilnahme gefestigt.
Module
Das Programm ist aus insgesamt 6 Modulen zusammengesetzt. Diese ermöglichen diesen umfassenden Überblick und das Training in der chirurgischen Onkologie. Nach Abschluss dieser Module zeichnen sich die Teilnehmenden durch neue herausragende Fertigkeiten und Erfahrungen aus, die sie wappnen und qualifizieren für den Einstieg in eine erfolgreiche Karriere in einem Fach der chirurgischen Onkologie.
1. Mentoring
Jede/r Studierende erhält eine/n motivierte/n klinisch und wissenschaftlich erfahrene/n Ober-/Fachärztin/-arzt aus den teilnehmenden Fachgebieten als Mentor/in. Das Mentoring umfasst die gesamte Laufzeit des Programms. Die Gespräche werden zwischen Mentor/in und Studierenden individuell vereinbart. Der Inhalt dieser Gespräche sollte folgende Punkte abdecken: Aktueller Entwicklungsstand, Promotion, wissenschaftlicher Werdegang in der klinischen Medizin, Entwicklungsmöglichkeiten / Berufswege, Zusatzausbildungen / Praktika, Bewerbung.
2. Praktische Fertigkeiten
Ziel dieser Kurse ist es, die Studierenden optimal auf die Arbeit im OP vorzubereiten und ihnen die wichtigsten Fertigkeiten zu vermitteln. Trainiert wird an modernsten Simulatoren und Geweben, wodurch herausragende Fertigkeiten erlernt werden, die die Teilnehmenden besonders auszeichnen. Im Fokus stehen Laparoskopie und Robotertraining, was für die Zukunft immer wichtiger wird.
3. Hospitation
Eine individuelle Hospitation bei den jeweiligen Mentor(inn)en in den einzelnen Fächern im OP soll der Konsolidierung des Gelernten durch praktische Erfahrung dienen.
4. Soft-Skills
In diesem Abschnitt werden wichtige Grundlagen der Präsentations- und Verhandlungstechniken erläutert. Dies ist für eine erfolgreiche klinische und wissenschaftliche Karriere entscheidend.
5. Theorie
In jeweils zwei zweistündigen Seminaren werden die wichtigsten onkologischen Krankheitsbilder und Behandlungsstrategien und -optionen der teilnehmenden Fächer erläutert.
6. Kongressteilnahme
Über die Teilnahme an einem großen nationalen oder internationalen Kongress sollen die Studierenden direkt an der klinisch-wissenschaftlichen Welt partizipieren. Hier sollen sie die aktuellen Fragestellungen und Lösungen der jeweiligen chirurgisch-onkologischen Fächer kennenlernen. Dies soll ihnen ermöglichen, ihr Erlerntes zu überprüfen und zu festigen und zudem vor allem motivieren in die klinisch-wissenschaftliche Welt dieser Fächer einzusteigen.
- Artikel (MHHinfo 4/2021): Training für die erste Operation - SOCIUS Mentoring-Programm vermittelt Studierenden chirurgische Fertigkeiten an OP-Simulatoren
Bewerbung
Die Teilnahme ist für Studierende der MHH ab dem 5. Semester offen. Für die Bewerbung sind ein Motivationsschreiben und ein tabellarischer Lebenslauf an klapdor.ruediger@mh-hannover.de einzureichen.
Die Bewerbungsfrist für den Jahrgang 2022 ist der 31.10.2021.
Ansprechpartner
Prof. Dr. med. Rüdiger Klapdor
Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
-OE6410-
Carl-Neuberg-Straße 1
30625 Hannover
Tel: 0176 1 532 3417
Email: klapdor.ruediger@mh-hannover.de
Die Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) ist Ausbildungszentrum für das Deutsche Robotische Gynäkologie Curriculum.
Bei Interesse und für nähere Informationen nehmen Sie bitte Kontakt zu uns auf über: Frauenklinik@mh-hannover.de
Ziel:
- Strukturierte Integration roboter-assistierter Eingriffe in die minimal-invasive operative Ausbildung
- Deutschsprachiges Curriculum
- Unter der Schirmherrschaft der Fachgesellschaft der AGE (AGE Verantwortlicher: Univ. Prof. Dr. Ingolf Juhasz-Böss)
- Verantwortlich an der MHH: Univ. Prof. Dr. Peter Hillemanns, Prof. Dr. Hermann Hertel
Inhalt und Bewerbungskriterien
- Max. 10 Teilnehmende im 1. Jahr, evtl. mehr in Folgejahren - Bekanntmachung auf AGE Homepage, per AGE Newsletter und über Intuitive
- Min. MIC I Operateur:in oder äquivalent
- Zugang zum da Vinci Operationssystem
- Eigenanteil: ca. 500€
- Unterkunft, Training im Wet Lab durch Educational Grant
- Mehr Informationen zu Inhalt, Bewerbungskriterien etc. erhalten sie in dieser Übersicht - Download -
Bewerbung
- Anschreiben, CV, schriftliche Bestätigung des Chefarztes der Klinik über die Unterstützung durch Systemzugang
- Bewerbung an zentrale AGE Emailadresse und Ingolf Juhasz-Böss
- bei Interesse am Programm der MHH Frauenklinik Bewerbung an: Frauenklinik@mh-hannover.de


Doktorarbeiten im Fach Humanmedizin
Ansprechpartner für klinische und statistische Doktorarbeiten im Fach Humanmedizin ist jeweils die Leitung des gewünschten Schwerpunktbereichs in der Geburtshilfe, der Reproduktionsmedizin oder der Gynäkologischen Onkologie.
Ansprechpartner für experimentelle Doktorarbeiten im Fach Humanmedizin:
- Dr. Thilo Dörk-Bousset ( Doerk.Thilo@mh-hannover.de ), mehr unter AG "Molekulare Gynäkologie"
- Prof. Dr. med. Frauke von Versen-Höynck ( vonversen-hoeynck.frauke@mh-hannover.de )
- Prof. Dr. Ralf Hass ( Hass.Ralf@mh-hannover.de )
Die Arbeiten können im Rahmen des StrucMed-Programms durchgeführt werden, kontaktieren Sie bitte die gewünschte Arbeitsgruppe gern schon vor der Bewerbung.
Naturwissenschaftliche Doktorarbeiten
für Interessentinnen und Interessenten mit abgeschlossenem Studium der Biochemie, Biologie oder Biomedizin.
Es bestehen Promotionsmöglichkeiten zum Doctor rerum naturalium an der MHH oder an der Leibniz-Universität Hannover, zum PhD an der MHH, sowie zum Doktor der Humanbiologie an der MHH.
In der Regel ist die experimentelle Bearbeitung eines drittmittelgeförderten Forschungsprojektes erforderlich. Die Dauer des Forschungsprojekts beträgt im Fall des Dr. rer. nat. oder PhD etwa drei Jahre bzw. im Fall des Dr. hum. biol. etwa zwei Jahre.
Ansprechpartner für naturwissenschaftliche Doktorarbeiten:
- Dr. Thilo Dörk-Bousset ( Doerk.Thilo@mh-hannover.de ; mehr unter AG "Molekulare Gynäkologie" )
- Prof. Dr. Frauke von Versen-Höynck ( vonversen-hoeynck.frauke@mh-hannover.de )
- Prof. Dr. Ralf Hass ( Hass.Ralf@mh-hannover.de )
Experimentelle Laborpraktika für Fortgeschrittene im Rahmen der naturwissenschaftlichen Studiengänge Biochemie, Biologie oder Biomedizin sind in den Forschungslaboren der Frauenklinik jederzeit möglich.
Dauer: ca. 4-6 Wochen; Termine nach Absprache.
Ansprechpartner:
- Dr. rer. nat. Thilo Dörk-Bousset (Doerk.Thilo@mh-hannover.de), mehr unter AG "Molekulare Gynäkologie"
- Prof. Dr. rer. nat. Ralf Hass (Hass.Ralf@mh-hannover.de)
Ort:
Medizinische Hochschule Hannover
Frauenklinik im Forschungszentrum
Gebäude K11, Ebene S0
Carl-Neuberg-Str. 1
30625 Hannover
Ansprechpartnerin:
Prof. Dr. Mechthild Groß
Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Medizinische Hochschule Hannover (MHH)
OE 6410, Carl-Neuberg-Str. 1, 30625 Hannover, Deutschland
E-Mail: hebammenstudiengang@mh-hannover.de
Nähere Informationen zu den Studiengängen der Hebammenwissenschaft finden Sie hier.