TACTiC – Tailored Application for individualized Cell Therapy with iPSC-derived Cardiomyocytes

Personalisierte Zelltherapie mit iPSC-abgeleiteten Kardiomyozyten- Herstellung und Charakterisierung von Kardiomyozyten, Transplantation, Bildgebung, Risikoanalysen sowie Koordination

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert seit dem 01.06.2022 für die nächsten drei Jahre das nationale Verbundsprojekt TACTiC. Im Rahmen der Ausschreibung „Translationsprojekte Personalisierte Medizin“ verfolgen die Konsortiumspartner unter der Leitung von Prof. Ulrich Martin das Ziel, dass ihr Ansatz zukünftig eine alternative, personalisierte Therapie für Patienten bieten soll, die derzeit von einem linksventrikulären Unterstützungssystem (LVAD) als „Bridge-to-Repair“-Strategie unterstützt werden.

Beim TACTiC Projektverbund handelt es sich um eines der wenigen Konsortien weltweit, dass alle erforderlichen Fachkenntnisse und Spitzentechnologien vereint, die für die präklinische Entwicklung und die parallele Vorbereitung der klinischen Translation einer autologen iPSC-basierten Therapie erforderlich sind. Neben der Klinik für Herz-, Thorax- Transplantations- und Gefäßchirugie (HTTG) und dem Institut für Pathologie (IP), der Klinik für Kardiologie und Angiologie (KA) sowie der Klinik für Nuklearmedizin der Medizinischen (NM) der Medizinischen Hochschule Hannover sind auch noch das Fraunhofer Institut für Toxikologie und experimentelle Medizin (ITEM), das Institut für Mechatronische Systeme (IMES) und das Institut für Quantenoptik (IQO) der Leibniz Universität Hannover (LUH), das Deutsches Primatenzentrum GmbH (DPZ), die Miltenyi Biotec GmbH (MB) und LaVision BioTec GmbH (LV) an dem mit insgesamt über eineinhalb Millionen Euro geförderten Projekt beteiligt.