Ein Mann und eine Frau gehen nebeneinander über eine Wiese, in ihrer Mitte halten sie eine kleines Kind an den Händen.

Familie und Beruf perfekt verbinden

Ein Überbllick über die familiengerechten Angebote der MHH.

Ausgezeichnet in Sachen Familienfreundlichkeit

Zum siebten Mal hat die MHH das Qualitätssiegel „audit familiengerechte hochschule“ erhalten – diesmal auch für die klinischen Bereiche. Warum dieser aufwändige Prozess sehr sinnvoll ist, zeigen exemplarisch fünf Beispiele aus dem Alltag der Hochschule

Stand: 05. Juni 2023

Die MHH ist seit 2005 mit dem „audit familiengerechte hochschule“ der berufundfamilie Service GmbH zertifiziert. Die Auditierung ist Teil der Zukunftsoffensive der MHH. Vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung will sich die Hochschule als attraktive Ausbildungsstätte und Arbeitgeberin für alle Beschäftigten und Lernenden positionieren. Mit familiengerechten Strukturen und einer familiengerechten Kultur will sie hochmotivierte Studierende für sich gewinnen und exzellente Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus der ganzen Welt anziehen. „Die Auditierung hilft uns, das ganze Thema zu strukturieren und den fortlaufenden Prozess ständig zu verbessern“, betont Nadine Nelle, Gleichstellungsbeauftragte der MHH.

Der Weg klingt einfach: Familienbewusste Arbeits- und Studienbedingungen erhöhen die Arbeitszufriedenheit, Motivation und Bindung der Studierenden und Beschäftigten an die Hochschule. „Das kommt jeder und jedem zugute“, sagt Nadine Nelle, „und auch den Leistungen in Lehre, Forschung und Patientenversorgung.“ Doch so einfach, wie es klingt, ist es oft nicht. „Wir vom Gleichstellungsbüro sind dem Präsidium besonders dankbar, dass wir zum ersten Mal die gesamte MHH begutachten lassen konnten“, sagt Nelle. „Das geht nur, wenn alle an einem Strang ziehen.“

In den vergangenen Jahren wurden viele Maßnahmen zum Ausbau der familiengerechten Arbeits- und Studienbedingungen angestoßen und umgesetzt. „Bereits mit der fünften Re-Auditierung, die im September 2020 erfolgt war, hatte die MHH viel erreicht“, erinnert sich die Gleichstellungsbeauftragte. Dabei war ein Prozess eingeleitet worden, in dem Ziele definiert und mit konkreten Maßnahmen und Zuständigkeiten versehen werden, um langfristig für Frauen und Männer die Vereinbarkeit von Studium oder Berufstätigkeit und Familie zu ermöglichen.

Eines der Erfolgsbausteine ist die Kindernotfallbetreuung. „Das hat sich im Laufe der Jahre hervorragend entwickelt und wird jetzt kontinuierlich genutzt“, betont Nadine Nelle. Mit der jetzt erfolgten siebten Re-Auditierung sollen solche positive Strukturen weiter ausgebaut werden – auch im Klinikbereich. Ein aufwändiger Prozess, den das Team im Gleichstellungsbüro hervorragend gemanagt hat.

Text: Stefan Zorn

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