Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Tel.: +49 511 532-5855 oder -2744
E-Mail: afshar.kambiz@mh-hannover.de

Kambiz Afshar studierte von 2006 bis 2012 Humanmedizin an der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) und promovierte 2013 in der Klinik für Neurologie.
Seit 2013 ist Herr Afshar als Arzt in Weiterbildung und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Allgemeinmedizin der MHH tätig. Von 2013 bis 2015 absolvierte er seine stationäre Weiterbildungszeit in der Klinik für Frauenheilkunde und Gynäkologie sowie im Zentrum für Innere Medizin. Seit 2016 versorgt er Patientinnen und Patienten im Rahmen der allgemeinmedizinischen Versorgung in der Zentralen Notaufnahme und der Palliativmedizinischen Sprechstunde.
Im Bereich Forschung arbeitet Herr Afshar in verschiedenen Projekten unter anderem an der Schnittstelle zwischen ambulanter und stationärer Palliativversorgung sowie an der Erprobung und Implementierung eines geeigneten Instruments zur frühzeitigen Identifikation von Patientinnen und Patienten, die von einer Palliativversorgung profitieren können. Ein weiterer Forschungsschwerpunkt liegt in der Lehr- und Lernforschung.
Herr Afshar engagiert sich intensiv in der Ausbildung von Medizinstudierenden. Seine Schwerpunkte liegen in der didaktischen Weiterentwicklung der allgemeinmedizinischen und palliativmedizinischen Lehre sowie in der Neukonzeption eines curricularen Angebotes zum Thema Studierendengesundheit.
Von 2017 bis 2019 absolvierte Herr Afshar den berufsbegleitenden Studiengang Master of Medical Education (MME) an der Universität Heidelberg, den er im Sommer 2020 erfolgreich abgeschlossen hat.
Tel.: +49 511 532-4991
E-Mail: apolinarski.beate@mh-hannover.de

Beate Apolinarski studierte Sozialwissenschaften und Volkswirtschaftslehre mit den Schwerpunkten empirische Sozial- und Wirtschaftsforschung an den Universitäten Köln und Utrecht (NL). Als studentische Hilfskraft am Institut für Soziologie der Universität zu Köln bereitete sie große Befragungsdatensätze für Sekundäranalysen auf. 2012 schloss sie ihr Studium als Diplom-Soziologin ab und erhielt einen Nachwuchspreis der Gesellschaft für Hochschulforschung für herausragende Abschlussarbeiten. Frau Apolinarski war anschließend sechs Jahre als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Deutschen Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung im Bereich Bildungsverläufe und Beschäftigung tätig. Ihre Forschungsschwerpunkte sind quantitativ-empirische Methoden der Sozialforschung, Bildungssoziologie und Versorgungsforschung.
Seit Mai 2020 arbeitet Beate Apolinarski als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Allgemeinmedizin der MHH im Projekt „ABPATITE – Verbesserung der Versorgung von Patienten mit unheilbaren Erkrankungen und ihren Angehörigen: Analyse des Bestands und des Bedarfs für palliativmedizinische Tageskliniken und Tageshospize sowie Empfehlungen zur Versorgungsplanung“.
Tel.: +49 511 532-2744
E-Mail: baecker-fregien.carolin@mh-hannover.de

E-Mail: Buensow.Dorothea@mh-hannover.de
Tel.: +49 511 532-2744
E-Mail: egner.nadine@mh-hannover.de

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Tel.: +49 511 532-2744
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Tel.: +49 511 532-4991
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Franziska Herbst ist seit Juli 2017 am Institut für Allgemeinmedizin beschäftigt. Sie leitet verantwortlich das BMBF-geförderte Projekt „Dy@EoL – Interaktion am Lebensende in Dyaden von Eltern und erwachsenen Kindern“ und stellvertretend das Projekt „ABPATITE – Verbesserung der Versorgung von Patienten mit unheilbaren Erkrankungen: Analyse des Bestands und des Bedarfs für palliativmedizinische Tageskliniken und Tageshospize sowie Empfehlungen zur Versorgungsplanung“. Zudem war sie in die Entwicklung und Pilotierung der deutschsprachigen Fassung des General Practice End of Life Care Index involviert. Ihr Schwerpunkt ist die Forschung in der Palliativversorgung.
Franziska Herbst verfügt über einen Magisterabschluss in Ethnologie von der Universität Heidelberg, und sie hat als DAAD-Stipendiatin Social Anthropology an der University of Auckland (Neuseeland) studiert. Im Rahmen ihrer Promotion (Universität Heidelberg) hat sie medizinethnologische Forschung in Papua-Neuguinea durchgeführt und sich mit den vielfältigen Wegen befasst, auf denen Biomedizin mit lokaler Medizintradition interagiert. Parallel zu ihrer Promotion hat Franziska Herbst als Gastdozentin an den Universitäten Heidelberg und Madang (Papua-Neuguinea) zu (medizin)ethnologischen Themen unterrichtet.
Von 2015 bis Juni 2017 war Franziska Herbst als wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Forschungsstelle der Palliativmedizinischen Abteilung an der Medizinischen Fakultät der Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg unter Leitung von Professor Ostgathe tätig. Im Rahmen ihrer Beschäftigung hat sie Arbeits-, Organisations- und Koordinationsformen hospizlich-palliativer Versorgungsnetzwerke in einem vom Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege geförderten Projekt erforscht und eine Handreichung zum Netzwerkauf- und -ausbau erstellt. Zudem war sie an einem mit dem Förderpreis für Palliativmedizin ausgezeichneten BMBF-Projekt zu multiresistenten Erregern in der Versorgung am Lebensende beteiligt. Neben der Forschung war Franziska Herbst in der Lehre aktiv sowie wissenschaftliche Koordinatorin für den 15. Weltkongress der European Association for Palliative Care (EAPC) in Madrid. Freiberuflich engagiert sich Franziska Herbst seit 2012 gemeinsam mit zwei weiteren Medizinethnologinnen in der Vermittlung von interkultureller Kompetenz im medizinischen und pflegerischen Berufsalltag.
Tel.: +49 511 532 4548
E-Mail: hesse.anja@mh-hannover.de
Anja Hesse studierte von 2004 bis 2010 Humanmedizin an der Medizinischen Hochschule Hannover, der Universitätsklinik Essen und der Eberhard-Karls-Universität Tübingen. Sie promovierte in der Abteilung für Unfallchirurgie der Medizinischen Hochschule Hannover.
Ihre Assistenzarztzeit absolvierte Anja Hesse in der Allgemein- und Visceralchirurgie im Klinikum Nordstadt Hannover, in der Abteilung für Innere Medizin und Kardiologie in der Henriettenstiftung Hannover sowie in zwei hausärztlich tätigen Praxen in Hannover. Im Jahr 2018 schloss sie erfolgreich ihre Weiterbildung als Fachärztin für Allgemeinmedizin ab.
Seit 2018 ist Anja Hesse Mitarbeiterin am Institut für Allgemeinmedizin und dort in Lehre und Patientenversorgung tätig. Zusätzlich engagiert sie sich in der Nachwuchsforschergruppe ALLPRAX mit dem Arbeitsschwerpunkt allgemeine ambulante Palliativversorgung in der hausärztlichen Praxis.
Zudem ist Anja Hesse in einer Hausarztpraxis in Hannover als Ärztin tätig.
E-Mail: hofmann.johanna@mh-hannover.de
Tel.: +49 511 532-8599 oder -2744
E-Mail: junius-walker.ulrike@mh-hannover.de

Nach dem Studium der Medizin in Göttingen (1986-92) ging Ulrike Junius-Walker an das Institut für Allgemeinmedizin der MHH. 1997 erhielt sie nach externen Weiterbildungsabschnitten in der Geriatrie, Hand- und Unfallchirurgie und Allgemeinmedizin die Facharztanerkennung für Allgemeinmedizin.
In 2013 habilitierte sie mit einer Schrift zur Gesundheitsversorgung im Alter und erhielt die Venia legendi für das Fach Allgemeinmedizin.
Ulrike Junius-Walker hat die Arbeitsgruppe "Gesundheit im Alter" (jetzt: "Geriatrische Versorgung") zu einem Forschungsschwerpunkt innerhalb des Instituts für Allgemeinmedizin ausgebaut. Sie hat mehrere BMBF und von der Europäischen Kommission geförderte Studien der Versorgungsforschung für ältere Patienten geleitet und hat sich als Sachverständige für die Europäische Kommission im Programm "The Ageing Population and Disabilities" (1999-2002) eingebracht und ist Mitglied der Prüfungskomission Public Health, MHH. Ihre Forschungsarbeiten wurden mit dem Dt. Forschungspreis für Allgemeinmedizin, Dr. Lothar Beyer (2011), und dem Dt. Wissenschaftspreis für Geriatrie der Stiftung Parkwohnstift Bad Kissingen (1995) ausgezeichnet.
E-Mail: kamandi.nilab@mh-hannover.de
Tel.: +49 511 532-4928
E-Mail: kitte.isabel@mh-hannover.de

Isabel Kitte ist seit Januar 2018 am Institut für Allgemeinmedizin beschäftigt. Ihre Aufgabengebiete sind die Entwicklung und Durchführung des Mentoringprogramms im Kompetenzzentrum Weiterbildung Allgemeinmedizin Niedersachsen (KANN) und die Mitarbeit in Koordination und Planung des Blockpraktikums Allgemeinmedizin im Medizinstudium.
Nach ihrer Ausbildung zur Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin im Altonaer Kinderkrankenhaus in Hamburg studierte sie von 2001 bis 2006 Pädagogik mit dem Schwerpunkt Erwachsenenbildung an der Leibniz Universität Hannover. Von 2006 bis 2017 arbeitete sie beim Deutschen Berufsverband für Pflegeberufe im Bereich Konzeption, Durchführung und Leitung der Fort- und Weiterbildungen für Pflegefachpersonen.
Tel.: +49 511 532-2744
E-Mail: klinger.sabine@mh-hannover.de

Tel.: +49 511 532-4548
E-Mail: krause.olaf@mh-hannover.de

Olaf Krause studierte Medizin an der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) und promovierte dort am Institut für Allgemeinmedizin bei Frau Professor Dr. G. Fischer.
Er begann seine ärztliche Weiterbildung im Vinzenzkrankenhaus Hannover (Chefarzt PD Dr. Hepp) und wurde Internist und Kardiologe, parallel dazu Vertretungen in Hausarztpraxen. Es folgte eine Tätigkeit als Oberarzt in der Klinik für Innere Medizin am Klinikum Hannover Nordstadt (CA Prof. Dr. J. Hensen, 2007-2012). Seit 2013 ist er Oberarzt im Zentrum für Medizin im Alter der Henriettenstiftung Hannover bei Prof. Dr. K. Hager, wo er weiter mit halber Stelle tätig ist. Die Weiterbildung "Geriatrie" hat er abgeschlossen.
2014 kehrte Herr Krause mit halber Stelle als Oberarzt an das Institut für Allgemeinmedizin der MHH zurück. Seine klinischen Schwerpunkte sind die Bereiche Notaufnahme, geriatrische Sprechstunde und Multimedikationsberatung. In der Lehre ist er stellvertretend verantwortlich für das Querschnittsfach Geriatrie.
Im Bereich Forschung arbeitet Olaf Krause an der Schnittstelle zwischen Allgemeinmedizin und Geriatrie z.B. zu Fragen der Polypharmazie im Alter. Hier ist er mitverantwortlich für das Konsortialprojekt HIOPP-3, das im Mai 2017 im Rahmen des Innovationsfonds gestartet ist. Dabei geht es um eine multiprofessionelle Intervention zur Reduktion von Medikamenten (sog. PIM und Neuroleptika) bei Heimbewohnern.
Im Juli 2020 wurde er von der MHH zum Privatdozenten ernannt und erhielt die Venia Legendi für Innere Medizin. Der Titel seiner Habilitationsschrift lautet „Polypharmazie und Arzneimitteltherapiesicherheit bei alten Menschen in Hausarztpraxis, Altenheim und Krankenhaus – Probleme und Lösungsansätze“.
Nebenberuflich ist er als Notarzt beim Roten Kreuz in Burgwedel tätig.
Tel. +49 511 532-3967
E-Mail: laskowski.nora@mh-hannover.de

Nora M. Laskowski hat ein Public Health Studium abgeschlossen und promoviert aktuell in der Klinik für Psychosomatik und Psychotherapie der Medizinischen Hochschule Hannover. Als wissenschaftliche Mitarbeiterin widmet sie sich der Forschung im Bereich Verhaltenssüchte und Studierendengesundheit. Seit Juli 2020 ist sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Allgemeinmedizin in das vom Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur geförderte Projekt „FIT im Studium“ eingebunden.
Tel.: +49 511 532-4380
E-Mail: le.quynh@mh-hannover.de
Email: luu.danny@mh-hannover.de
Tel.: +49 511 532-8091
E-Mail: mueller-mundt.gabriele@mh-hannover.de

Gabriele Müller-Mundt ist seit 2014 wissenschaftliche Mitarbeiterin des Instituts für Allgemeinmedizin in der AG Palliativversorgung.
Nach einer Krankenpflegeausbildung und mehrjähriger klinischer Tätigkeit absolvierte Gabriele Müller-Mundt ein Magisterstudium der Soziologie (Hauptfach), der Neueren Geschichte und der Wissenschafts- und Technikgeschichte an der Technischen Universität Berlin. Während des Studiums begann sie als studentische Hilfkraft im Arbeitsbereich "Arbeit - Technik - Gesundheit" (Leitung Prof. Dr. Bernhard Badura) des dortigen Instituts für Soziologie. Stationen ihrer wissenschaftlichen Tätigkeit nach dem Abschluss des Magisterstudiums im Jahr 1991 waren das Institut für Soziologie an der Universität Bielefeld (1991-1992), das Institut für Gesundheitswissenschaften (vormals: Institut für Krankenhausbau) an der TU Berlin (1992-1995) und das Agnes Karll Institut für Pflegeforschung des Deutschen Berufsverbandes für Pflegeberufe in Eschborn (1995-1998). 1999 wechselte sie an die Fakultät für Gesundheitswissenschaften der Universität Bielefeld, wo sie in der AG Versorgungsforschung/ Pflegewissenschaft und am Institut für Pflegewissenschaft (Leitung Prof. Dr. Doris Schaeffer) tätig war und 2044 zum Dr. Public Health zu dem Thema "Leben mit chronischem Schmerz" promovierte.
Seit 2011 ist Frau Müller-Mundt wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Medizinischen Hochschule Hannover, wo sie zunächst am Institut für Epidemiologie, Sozialmedizin und Gesundheitssystemforschung tätig war.
Schwerpunkte der Forschungstätigkeit von Frau Müller-Mundt sind die patientenzentrierte- und familienorientierte Versorgungsforschung (Leben mit chronischer Krankheit, Schmerz-/Symptom- und Therapiemanagement im Alltag, Patienten-/Familienedukation und Selbstmanagementförderung) sowie Interprofessionalität und Versorgungsintegration. Am Institut widmet sich Frau Müller-Mundt vorrangig der Versorgungsforschung in der Palliativversorgung. Aktuell koordiniert sie das Projekt "Proaktive Palliativversorgung älterer Patienten in der letzten Lebensphase (ProPall)" und ist in der Entwicklung und Pilotierung einer deutschsprachigen Version des "Supportive and Palliative Care Indicator Tools (SPICT-DE)" und des "General Practice End of Life Care Indexes (GP EoL-Care Index)" involviert.
Tel.: +49 511 532-4383
E-Mail: oey.anke@mh-hannover.de

Tel.: +49 511 532-4383
E-Mail: otto.petra@mh-hannover.de
Tel.: +49 511 532-4376
E-Mail: riedel-schatte.sonja@mh-hannover.de

Tel.: +49 511 532-4987
E-Mail: roewer.hanna@mh-hannover.de

Hanna Röwer ist seit April 2020 am Institut für Allgemeinmedizin beschäftigt. Ihr Schwerpunkt liegt im durch den Innovationsfonds des Gemeinsamen Bundesausschusses geförderten Projekt „ABPATITE – Verbesserung der Versorgung von Patienten mit unheilbaren Erkrankungen: Analyse des Bestands und des Bedarfs für palliativmedizinische Tageskliniken und Tageshospize sowie Empfehlungen zur Versorgungsplanung“.
Hanna Röwer studierte von Oktober 2015 bis Oktober 2018 an der Universität Lüneburg Psychologie und schrieb ihre Bachelor-Abschlussarbeit im Bereich der Gesundheitspsychologie. Als studentische Hilfskraft war sie bereits in der Versorgungsforschung der Klinik für Rehabilitationsmedizin der MHH tätig, nachdem sie dort 2014/15 ihr Freiwilliges Wissenschaftliches Jahr (FWJ) im Rahmen des Bundesfreiwilligendienstes absolvierte.
Tel.: +49 511 532-5855
E-Mail: schleef.tanja@mh-hannover.de

Tanja Schleef ist Diplom-Medizinpädagogin und Gesundheitswissenschaftlerin (MPH).
Von 1992-1994 absolvierte sie zunächst eine Ausbildung zur med.-technischen Radiologieassistentin am Klinikum Ingolstadt. Nach mehrjähriger Tätigkeit in der Röntgendiagnostik des Klinikums Nürnberg studierte sie von 2001-2007 Medizinpädagogik an der Charité, Humboldt-Universität zu Berlin. Parallel zum Studium unterrichtete sie an der Berufsfachschule für Radiologieassistenten der Universität Erlangen-Nürnberg und unterstützte als Forschungs-MTRA das MeVis-Team an der Universität Bremen.
2012 beendete sie den Weiterbildungsstudiengang Master of Public Health an der Hochschule Emden/Leer mit dem Schwerpunkt Gesundheitsförderung und Prävention.
Seit 2009 arbeitet Tanja Schleef am Institut für Allgemeinmedizin. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Gesundheit im Alter und die Evaluation der allgemeinmedizinischen Beteiligung an der Patientenversorgung in der Zentralen Notaufnahme.
Tel.: +49 511 532-6530
E-Mail: schneider.nils@mh-hannover.de
Nils Schneider studierte von 1991 bis 1998 Medizin an der Medizinischen Hochschule Hannover und promovierte bei Prof. Becker im Institut für Neuroradiologie. Als Arzt im Praktikum und Assistenzarzt arbeitete er in mehreren Kliniken und Arztpraxen in Celle, Hannover, London, Kiel und Hildesheim mit Abschnitten in Innerer Medizin, Geriatrie, Chirurgie, Radioonkologie, Palliativmedizin und Allgemeinmedizin. Seit 2004 ist er Facharzt für Allgemeinmedizin, seit 2005 mit Zusatzbezeichnung Palliativmedizin. Seit 2016 absolviert er die Weiterbildung Psychotherapie.
Im Jahr 2003 kehrte Nils Schneider an die MHH zurück und startete parallel zu einem Ergänzungsstudium in Public Health seine wissenschaftliche Laufbahn im Institut für Epidemiologie, Sozialmedizin und Gesundheitssystemforschung unter der Leitung von Prof. Schwartz. Er baute die Arbeitsgruppe Palliativ- und Alternsforschung auf, habilitierte zum Thema Palliativversorgung und erhielt die Venia legendi für Public Health (2008) und Allgemeinmedizin (2010). Im Jahr 2011 wurde er zum außerplanmäßigen Professor ernannt.
2013 nahm er den Ruf auf die W3-Professur für Allgemeinmedizin an der MHH an und ist seit dem 1.4.2013 Direktor des Instituts.
2015 erhielt er einen Ruf auf die W3-Professur für Allgemeinmedizin an der Charité Universitätsmedizin Berlin.
Prof. Schneider ist Gutachter für zahlreiche Fachzeitschriften und akademische Verfahren sowie umfangreich in Gremien der Selbstverwaltung, Wissenschaft und Politik aktiv, u.a. als Sachverständiger in der Enquetekommission "Sicherstellung der ambulanten und stationären medizinischen Versorgung" des Niedersächsischen Landtages.
Er engagiert sich als Coach und Berater für Studierende, Ärztinnen und Ärzte und Wissenschaftler*innen insbesondere in beruflichen Orientierungs- und Umbruchphasen.
Tel.: +49 511 532-4506
E-Mail: schrader.sophie@mh-hannover.de
Sophie Schrader studierte Soziologie und Sozialwissenschaften (B.A.) an der Universität Bremen sowie Soziologie – Europäische Gesellschaften (M.A.) an der Freien Universität Berlin. Ihre Schwerpunkte lagen dabei thematisch in der Analyse politischer Strukturen der EU sowie in der Gerontologie, methodisch in der qualitativen wie auch quantitativen Sozialforschung. Frau Schrader arbeitete als Studentin am Deutschen Zentrum für Altersfragen (DZA) und schloss ihr Studium mit einer Arbeit zu Erwerbstätigkeit im Ruhestand ab.
Seit Juli 2018 ist Sophie Schrader am Institut für Allgemeinmedizin der MHH tätig und arbeitet im vom Innovationsfond geförderten Projekt „OPAL – Optimale Versorgung am Lebensende“.
Tel.: +49 511 532-4928
E-Mail: schulte.peter@mh-hannover.de

Peter Schulte ist Facharzt für Allgemeinmedizin und Psychotherapeut mit dem Schwerpunkt Verhaltenstherapie. Von 1989 bis 1996 studierte er an der Medizinischen Hochschule Hannover. Seine Dissertation schrieb Peter Schulte am Institut für experimentelle Pathologie unter der Leitung von Professor Mohr. Die Anerkennung der Promotion erfolgte 1997.
Seit dem Jahr 2000 arbeitet Peter Schulte als niedergelassener Hausarzt an unterschiedlichen Stationen im Norden Deutschlands.
Am Institut für Allgemeinmedizin ist Peter Schulte seit Januar 2019 in Teilzeit beschäftigt. Schwerpunkt seiner Arbeit sind die Betreuung des Blockpraktikums sowie der Studierendenunterricht.
Tel.: +49 511 532-4997
E-Mail: schwabe.sven@mh-hannover.de
Sven Schwabe ist seit September 2019 am Institut für Allgemeinmedizin beschäftigt. Er arbeitet dort als Wissenschaftlicher Mitarbeiter in dem Forschungsprojekt NOVELLE an einem sektorenübergreifenden und integrierten Notfall- und Verfügungsmanagement für die letzte Lebensphase in der stationären Langzeitpflege.
Herr Schwabe hat von 2006 bis 2012 Soziologie und Politikwissenschaften an den Universitäten Osnabrück und Jena studiert. Anschließend promovierte er von 2012 bis 2015 am interdisziplinären Graduiertenkolleg „Alter(n) als kulturelle Konzeption und soziale Praxis“ an der Universität Düsseldorf. Seine Dissertation trägt den Titel: „Alter in Verantwortung? Politisches Engagement im Ruhestand.“
Von 2015 bis 2019 war Herr Schwabe (mit Unterbrechung) an der Klinik für Palliativmedizin des Universitätsklinikums Bonn beschäftigt, wo er u.a. ein Forschungsprojekt zum Übergang von kurativer zu palliativer Behandlung leitete. Darüber hinaus ist er seit 2016 als Referent im Landesstützpunkt Hospizarbeit und Palliativversorgung Niedersachsen tätig.
Seine Arbeitsschwerpunkte liegen im Bereich Qualitative Methoden, Alter(n)sforschung und Palliativversorgung.

Tel.: +49 511 532-4376
E-Mail: stahlke.esther@mh-hannover.de
Tel.: +49 511 532-4987
E-Mail: stegemann.rolf@mh-hannover.de

Dr. Stegemann ist Facharzt für Allgemeinmedizin. Nach Abitur und Zivildienst im Rettungsdienst studierte er Physik im Grundstudium an der Universität Hamburg. Dann Wechsel zum Medizinstudium an die Medizinische Hochschule Hannover, hier auch Promotion in der Hämatologie und Onkologie. Nach dem 3. Staatsexamen Assistenz- und Facharzttätigkeit in Krankenhäusern der Grund- und Regelversorgung in den Fächern Innere Medizin, Onkologie, Neurologie sowie in Kliniken der onkologischen und orthopädischen Rehabilitation.
Seit 2004 ist Dr. Stegemann niedergelassener Hausarzt in Wunstorf/Luthe (Region Hannover) in einer Gemeinschaftspraxis. Die Praxis verfügt über die Weiterbildungsbefugnis Allgemeinmedizin und ist akademische Lehrpraxis der MHH.
Seit 2012 ist Dr. Stegemann zusätzlich am Institut für Allgemeinmedizin der MHH in Teilzeit beschäftigt, hier mit den Schwerpunkten Lehre, Lehrentwicklung und Fortbildung. Zu seinen besonderen Projekten gehört die „Landpartie" und das Erstellen von Lehrfilmen.
Tel.: +49 511 532-4548
E-Mail: stiel.stephanie@mh-hannover.de

Stephanie Stiel ist seit März 2017 am Institut für Allgemeinmedizin beschäftigt. Sie leitet die Arbeitsgruppe Palliativversorgung und die BMBF-Nachwuchsforschergruppe ALLPRAX.
Frau Stiel hat von 2001-2006 Psychologie an der Universität Bielefeld studiert. Anschließend arbeitete sie von 2007-2011 als wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Klinik für Palliativmedizin am Universitätsklinikum der RWTH Aachen, wo sie 2010 ihre Promotion zum Thema „Der Wunsch nach aktiver Sterbehilfe von Patienten auf Palliativstationen“ abschließen konnte.
Von 2011-2017 war sie in der Palliativmedizinischen Abteilung an der Medizinischen Fakultät der Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg tätig, wo sie die Forschungsstelle leitete, sich 2013 habilitierte und die Lehrbefugnis für das Fach Palliativmedizin erhielt.
Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in der interdisziplinären und multiprofessionellen Versorgungsforschung mit Patienten am Lebensende und ihren Angehörigen.
Tel.: +49 511 532-4506
E-Mail: uelguet.rojda@mh-hannover.de
Rojda Ülgüt ist seit Januar 2021 am Institut für Allgemeinmedizin als Wissenschaftliche Mitarbeiterin im BMBF-geförderten Forschungsprojekt „ALLPRAX – Allgemeine Ambulante Palliativversorgung in der Hausärztlichen Praxis“ tätig.
Sie absolvierte eine Ausbildung zur Medizinischen Fachangestellten in einer allgemeinmedizinischen Gemeinschaftspraxis in Schleswig-Holstein und studierte im Bachelorstudiengang Gesundheitswissenschaften (B.Sc.) an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg sowie im Masterstudiengang Public Health (M.Sc.) an der Universität Bielefeld.
Tel.: +49 511 532-4380
E-Mail: usacheva.svetlana@mh-hannover.de

Tel.: +49 511 532-4506
E-Mail: vanbaal.katharina@mh-hannover.de

Katharina van Baal studierte Physiotherapie (B.Sc.) und Evidence-based Health Care (M.Sc.) an der Hochschule für Gesundheit in Bochum.
Neben ihrer praktischen Tätigkeit als Physiotherapeutin hat sich Frau van Baal mit dem Themenkomplex chronisch unspezifischer Rückenschmerz und der Entwicklung und Erprobung von innovativen Behandlungskonzepten für diese Patientengruppe beschäftigt.
Nach ihren studienbegleitenden Tätigkeiten als studentische und wissenschaftliche Hilfskraft in mehreren Projekten war sie von 10/2017 bis 06/2018 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Department für Allgemeine Gesundheitswissenschaften im Studiengang Physiotherapie der Hochschule für Gesundheit in Bochum.
Seit Juli 2018 ist Frau van Baal wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Allgemeinmedizin im durch den Innovationsfond geförderten Projekt „OPAL – Optimale Versorgung am Lebensende“.
Tel.: +49 511 532-36162
E-Mail: vollmer.hannah@mh-hannover.de

Tel.: +49 511 532-8091
E-Mail: walther.wenke@mh-hannover.de

Wenke Walther ist seit September 2019 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Allgemeinmedizin im GKV-geförderten Projekt zur „Implementierung von Hospizkultur und Palliativkompetenz in Altenpflegeheimen“ der Diakonie Niedersachen. Nach ihrer Ausbildung zur Logopädin studierte sie Logopädie an der Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst HAWK (B.Sc. & M.Sc.) in Hildesheim. Neben ihrer praktischen Tätigkeit als Logopädin war und ist Frau Walther als Lehrlogopädin an der Logopädieschule der MHH und als Lehrbeauftragte im Bachelor- und Masterstudiengang Ergotherapie, Logopädie und Physiotherapie der HAWK tätig.
Tel.: +49 511 532-4997
E-Mail: weber.jan@mh-hannover.de
Seit Oktober 2020 ist Jan Weber am Institut für Allgemeinmedizin der MHH beschäftigt und befasst sich im Rahmen des vom Innovationsausschuss des G-BA geförderten Projektes „Entwicklung und Evaluation eines Konzeptes zur berufsübergreifenden Zusammenarbeit bei Patienten mit palliativem Versorgungsbedarf (KOPAL)“ sowie des BMBF geförderten Projektes „Nationale Strategie für Palliativversorgung in Pandemiezeiten (PallPan)“ mit den Bedingungen und der Weiterentwicklung der palliativmedizinischen Versorgung von unheilbar kranken und sterbenden Patienteninnen und Patienten.
Jan Weber absolvierte eine Ausbildung zum examinierten Krankenpfleger am damaligen Kreiskrankenhaus Lehrte und studierte im Bachelorstudiengang Public Health and Administration (B.Sc.) an der Hochschule Neubrandenburg sowie im Masterstudiengang Public Health (M.Sc.) an der Universität Bielefeld.
Seine wissenschaftlichen Schwerpunkte liegen in der Versorgungsforschung sowie Prävention und Gesundheitsförderung. Im Jahr 2006 begann er seinen wissenschaftlichen Werdegang an der Fakultät für Gesundheitswissenschaften der Universität Bielefeld sowie dem dort angesiedelten Institut für Pflegewissenschaft (IPW). Ab dem Jahr 2013 forschte Jan Weber am Institut für Epidemiologie, Sozialmedizin und Gesundheitssystemforschung der MHH zu den Weiterentwicklungsperspektiven der gesundheitsbezogenen Selbsthilfe (Förderung durch das BMG) sowie den gesetzlichen und untergesetzlichen Grundlagen von Qualitätssicherung und Gesundheitsförderung in der stationären Langzeitversorgung (Gefördert durch die BZGA). Zuletzt war er fünf Jahre am Kriminologischen Forschungsinstitut Niedersachsen e.V. beschäftigt. Hier war er in einem vom Niedersächsischen Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung geförderten Projekt mit der Erarbeitung von Handlungsempfehlungen für die Weiterentwicklung des Niedersächsischen Konzeptes zur Prävention von stoffgebundenen und stoffungebundenen Suchterkrankungen befasst.
Neben seiner wissenschaftlichen Tätigkeit arbeitete Jan Weber von 1999 bis 2000 als Krankenpfleger in Haiti sowie von 2009 bis 2012 als Regional Medical Coordinator für ein Kinderhilfswerk in Haiti und der Dominikanischen Republik. Im Jahr 2004 reiste er als Stipendiat des ASA-Programms in das westafrikanische Ghana um sich im Akatsi-District an der Planung und Umsetzung einer HIV-Aufklärungskampagne zu beteiligen.
Tel.: +49 511 532-8091
E-Mail: wehrt.daniela@mh-hannover.de
Daniela Wehrt hat an der Universität Hamburg Volkswirtschaftslehre (B.Sc.) studiert und sich anschließend in ihrem Masterstudium (M.Sc.) an der Leibniz Universität Hannover auf die Gesundheitsökonomie spezialisiert. Ihre Abschlussarbeit schrieb sie über die regionalen Disparitäten in der hausärztlichen Versorgung.
Während ihres Studiums arbeitete Frau Wehrt bereits als Wissenschaftliche Hilfskraft am Institute of Health Economics der Leibniz-Universität und am Institut für Allgemeinmedizin der MHH im Projekt „ProPall-Proaktive Palliativversorgung älterer Patienten in der letzten Lebensphase“, in dem sie seit Oktober 2020 als Wissenschaftliche Mitarbeiterin tätig ist.
Tel.: +49 511 532-4491
E-Mail: wiedel.corinna@mh-hannover.de

Tel.: +49 511 532-4414
E-Mail: wiese.birgitt@mh-hannover.de

Birgitt Wiese kam 1984 nach dem Studium der Mathematik an der Universität Hannover an die Medizinische Hoschule Hannover.
Hier entwickelte sich zunächst im Institut für Medizinische Informatik ein Computerprogramm zur Auswertung von EKG-Daten. Ab 1985 war sie in der Klinik für Abdominal- und Transplantationschirurgie der MHH als Wissenschaftliche Mitarbeiterin verantwortlich für die Konzeptionierung und Programmierung eines Informationssystems für Nierentransplantationen und für statistische Analysen klinischer Studien im Bereich Lebertransplantation.
1987 wechselte Birgitt Wiese an das Institut für Biometrie der Medizinischen Hochschule Hannover und führte dort als Wissenschaftliche Mitarbeiterin die statistischen Analysen zur DFG-geförderten multizentrischen klinischen Studie "Fundamental mechanism of the posttraumatic progressive lung failure" durch. In der Abteilung für Kardiologie der Medizinischen Hochschule Hannover war sie von 1989 bis 1994 als Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungsprojekt "INTACT-Study", einer internationalen multizentrischen klinischen Studie zur Therapie mit dem Wirkstoff Nifedipin, zuständig für Datenbankprogrammierung und statistischen Analysen. Von 1994 bis 2001 war sie am Institut für Biometrie der Medizinischen Hochschule Hannover verantwortlich für die Planung, Durchführung, Evaluation und biometrische Analyse von klinischen Studien.
In den Jahren 2002 bis 2004 war Birgitt Wiese in der Abteilung für Medizinische Informatik des Universitätsklinikums Göttingen Chief Information Officer (CIO) für die Kompetenznetze für Demenzen (KND) und Angeborene Herzfehler (AHF).
2004 kehrte sie an das Institut für Biometrie der Medizinischen Hochschule Hannover zurück. Dort war sie als Wissenschaftliche Mitarbeiterin weiter zuständig für IT und Biometrie verschiedener bundesweiter Forschungsnetze (wie z.B. dem Kompetenznetz Degenerative Demenzen - KNDD) sowie multizentrischer klinischer und epidemiologischer Studien.
Seit 2013 leitet Birgitt Wiese die Arbeitsgruppe Medizinische Statistik und IT-Infrastruktur am Institut für Allgemeinmedizin der Medizinischen Hochschule Hannover. Schwerpunkte ihrer täglichen Arbeit sind die statistische Betreuung klinischer und epidemiologischer Studien von der Studien- und Fallzahlplanung bis hin zur statistischen Auswertung sowie die Konzeptionierung der IT-Infrastruktur für Forschungsprojekte und Forschungsnetze.